Für mehr Toleranz: Musik-Flashmob in Mainz
Am bundesweiten Aktionstag "Hand in Hand gegen Rassismus" trafen sich am vergangenen Samstag den 19. März, tausende Menschen vor dem Staatstheater in Mainz und sangen für mehr Toleranz.
Am bundesweiten Aktionstag "Hand in Hand gegen Rassismus" trafen sich am vergangenen Samstag den 19. März, tausende Menschen vor dem Staatstheater in Mainz und sangen für mehr Toleranz.
Gemeinsam gegen Rassismus – für diesen Weg entschieden sich am Samstag rund 2.000 Menschen in Mainz. Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages "Hand in Hand gegen Rassismus – für Menschenrechte und Vielfalt" sang eine riesen Menschenmasse den Ärzte-Song "Schrei nach Liebe". Begleitet wurden sie dabei von einer jungen Pianistin. Der Song stammt aus dem Jahr 1993, richtet sich gegen Neonazis und war die musikalische Antwort der Ärzte auf rassistisch motivierte Anschläge kurz nach der Wiedervereinigung.
Im August 2015 stand der Track schon mal im Mittelpunkt einer Kampagne gegen fremdenfeindliche Ausschreitungen. Mit der "Aktion Arschloch" rief Gerhad Torges dazu auf, das Lied "Schrei nach Liebe" wieder in die Charts zu befördern, um so ein Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz zu setzen.
Auf über 140 weiteren bundesweiten Aktionen haben tausende Menschen am Samstag ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Eindrücke von zahlreichen anderen Flashmobs, Menschenketten und Kundgebungen seht ihr hier.