Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Musiker verteidigt den Streaming-Dienst

Madonna: "Wir arbeiten an TIDALs Schwachstellen"

Madonna machte in einem Interview klar, dass die Stars den Streaming-Dienst nicht aus Geldgier gestartet haben.

Es geht ums Prinzip

Madonna versprach in einem Interview, dass dem Streaming-Service TIDAL noch großes bevor steht. Der Streaming-Dienst, welcher eher milden Erfolg genießt, wurde in der Vergangenheit für seine hohen Preise kritisiert. Wie Madonna nun klar stellte, geht es bei dem Service jedoch nicht um die Geldgier der Stars, sondern darum den Menschen begreiflich zu machen, dass man für Musik nun einmal bezahlen muss.

Edle Beweggründe

„Es ist wichtig, dass die Leute verstehen, dass wir nicht alle zusammengekommen sind und TIDAL erschaffen haben, weil wir arm sind und Geld brauchen. Die Idee hinter dem Service war es, dass wir Künstler unterstützen. TIDAL ist unser Herz, unsere Arbeit und wir wollen, dass die Menschen das begreifen“, so die 56-Jährige.

Außerdem gab die „Bitch I'm Madonna“-Sängerin bekannt, dass momentan an einigen Schwachstellen im System von TIDAL gearbeitet wird. „Wir verbessern das System und schaffen dadurch hoffentlich etwas einzigartiges und wundervolles.“

Man kann nicht alles umsonst haben

Seit der Einführung des Services wurde auf die Preiskritik mit eine Studentendiscount und einem Familien-Packet reagiert. Eine Senkung des Preises scheint für Madonna jedoch nicht in Frage zu kommen: „In unserer Gesellschaft erwartet jeder, dass alles umsonst ist. Man kriegt jedoch kein Haus geschenkt, man muss jemanden dafür bezahlen es zu bauen.“