Das Geheimnis hinter Rihanna’s “Vanity Fair”-Shoot

Jessica Diehl ist Stylistin und hat schon mit den ganz großen Stars zusammengearbeitet. Dabei spielt sie eine Schlüsselrolle, in welcher sie die Berühmtheiten nicht nur in Szene setzt, sondern auch ihr Auftreten im späteren Magazin beeinflusst. Weltstar Rihanna für das Cover der “Vanity Fair” zu stylen ist dabei sicher nicht die leichteste Aufgabe. In einem Interview erklärte Diehl jetzt wie sie diese schier unlösbare Hürde letztendlich doch meisterlich überwunden hat.

“Es geht immer darum, dass die Klamotten die tragende Person unterstützen”, erklärte Diehl. “Da der Shot in Kuba statt fand hatten wir auch gleich eine Idee für die Stimmung der Bilder. Das erleichterte den Prozess.”

“Das interessante an Rihanna ist, dass sie noch immer diesen Megastar-Status hat. Sie macht ihr eigenes Ding und ist irgendwie furchtlos. Auch was Mode betrifft. Man könnte sie in alle möglichen Kleider, Hosen oder auch in Unterwäsche stecken und ihr dazu Sneaker, Pumps oder gar nichts reichen und sie würde trotzdem toll aussehen. Keine Ahnung wie sie das macht.”

Der wohl aufregendste Teil am Shooting war sicherlich die Nacktfotografie. Da sind sich Fans und Stylistin einig: “Das Geheimnis einer Aktdarstellung liegt in seiner Einfachheit. Man kann mit Accessoires arbeiten, aber man will seinem Modell auch keinen Stempel aufdrücken. Deswegen muss man vorsichtig sein. Aber ich denke ich habe es in Rihanna’s Fall gut gemeistert. Das war echt ein riesengroßer Spaß.”