Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wer war Schuld an Fiddys Insolvenz?

50 Cent verklagt seinen ehemaligen Geschäftsberater

Der frühere Geschäftsberater von 50 Cent kann sich schon mal den passenden Anzug für seine bevorstehende Gerichtsverhandlung überlegen.

Und wieder vor Gericht

Bei 50 Cent geht es momentan heiß her, was Prozesse, Urteile und Anklagen betrifft. Kein Monat vergeht ohne neue Meldungen aus dem Gerichtssaal. Beim neuesten Vorkommnis dieser Art sind der Künstler und sein ehemaliger Geschäftsberater Andrew Jameson involviert. Der 40-jährige Rapstar verklagte diesen aufgrund des Vorwurfes, dass Jameson sich als Agent unsachgemäß verhalten und Honorare ohne Fiddys Erlaubnis eingesammelt habe.

Weiterhin steht die Beschuldigung im Raum, dass Curtis Jacksons Geschäftsberater ohne Einverständnis einen Deal für eine Realityshow mit E! Entertainment ausgehandelt habe.

Wenn der "Disco Inferno"-Artist den Prozess gewinnt, könnte ein hübsches Sümmchen auf seinem Bankkonto landen, denn Jameson wird jetzt auf ganze 725 000 Euro verklagt.

Er braucht das Geld

Dass Fiddy die Kohle bitter nötig hat und derzeit heftig in der Kreide steht, ist mittlweile allgemeinhin bekannt. Wieso er so oft verklagt wird? Darauf hatte der Hip-Hop-Star schnell eine Antwort parat: "Wenn du berühmt bist, hast du ein Fadenkreuz auf deinem Rücken. Du bist die ideale Person, um angeklagt zu werden."

Wie viel gibt 50 für was aus?

Die Akten über die finanziellen Ausgaben des Rappers hatten die ein oder andere interessante Zahl parat. An die 97 000 Euro wurden monatlich verprasst, davon 900 für sein Erscheinungsbild, 2700 für Klamotten, 8000 für Securities und 4500 für den Garten. Der Großteil der Moneten geht für sein 50 Zimmer-Anwesen drauf, für das er monatlich 64 500 Piepen blechen muss.