Das sollte beim Handy-Kauf in den USA beachtet werden
Wer sich vor dem Erwerb eines amerikanischen Mobiltelefons nicht genau über das Produkt informiert, den erwartet in Deutschland womöglich eine böse Überraschung.
Wer sich vor dem Erwerb eines amerikanischen Mobiltelefons nicht genau über das Produkt informiert, den erwartet in Deutschland womöglich eine böse Überraschung.
Viele Sparfüchse kaufen ihre technischen Geräte auf ihrer Amerika-Reise ein, denn in den USA sind Smartphones und Co. oft um mehrere hundert Euros billiger. Wie es sein kann, dass eine Reise nach New York, samt Flügen, einer Unterkunft und dem Kauf des neuen iPhone X günstiger ist, als dieses direkt in Europa zu erwerben, haben wir Euch bereits geschildert. Was viele, getrieben durch ihren Sparwahn, jedoch nicht bedenken: Amerikanische Handys können wegen eines Länder unterschiedenen Standards unter Umständen gar nicht im deutschen Mobilfunknetz funktionieren. Um auch ganz sicher zu gehen, dass man importierte US-Mobiltelefone auch Deutschlandweit nutzen kann, sollte man beim Kauf einige Dinge beachten.
Wer sich nicht über die Funktionsweise seines neuen und vermeintlich billiger erworbenen Produktes informiert, schmeißt womöglich viel Geld aus dem Fenster. Es gilt zu beachten, dass Mobiltelefone aus den USA auf einer anderen Frequenz arbeiten als Produkte, die eigens für den europäischen Markt hergestellt wurden. Deshalb sollte man sich dringend erkundigen, ob das US-Smartphone ein Triband- oder Quadband-Handy ist. Diese Geräte können auf drei, beziehungsweise vier verschiedenen Mobilfunkfrequenzen arbeiten und eignen sich somit auch für die Nutzung im Netz deutscher Anbieter.
Auf keinen Fall sollte man sich jedoch Mobiltelefone mit "SIM-Lock" aneignen, da diese Handy-Karten nur auf ein Land beschränkt sind und die US-Geräte somit nicht in Deutschland verwendet werden können. Auch auf den Kauf von Prepaid-Geräten sollte beim Amerika-Trip verzichtet werden, denn die zugeordnete Nummer gilt in den meisten Fällen nur in den USA und ist somit für Europa ungeeignet. Außerdem sollten Auslands-Schnäppchenjäger immer daran denken, dass Amerika mit anderen Wechselstrom-Stärken und Steckern arbeitet. Ein Lade-Adapter mit europäischen Standards ist deshalb dringend von Nöten - denn mit leerem Akku lässt sich schlecht telefonieren.