Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Fall aus 2013 neu aufgerollt

Justin Bieber verliert das Recht, sich vor Gericht selbst zu verteidigen

Vor fünf Jahren bewarf Justin Bieber das Haus seines Nachbarn mit Eiern und wird auch weiterhin von Jeff Schwartz auf Schadensersatz verklagt.

Eierwurf-Skandal aus 2013

Wir alle können uns wahrscheinlich noch an die Zeit erinnern, in der Justin Bieber wöchentlich negative Schlagzeilen geschrieben, illegale Autorennen veranstaltet und die Häuser seiner Nachbarn mit Eiern beworfen hat. Letzteres Beispiel liegt bereits fünf Jahre zurück, der Kanadier wurde angeklagt, wegen Vandalismus verurteilt, musste ca. 74.000 Euro zahlen, einige Sozialstunden ableisten und bekam sogar eine zweijährige Bewährungsstrafe aufgedrückt. Doch für Jeff Schwartz, so der Name des Opfers, ist die Sache damit noch nicht gegessen. 2015 schaltete er erneut seine Anwälte ein und forderte einen Schadensersatz von 950.000 Euro - schließlich soll der Eierwurf “emotionalen Stress” ausgelöst und seinem Ruf als Geschäftsmann geschädigt haben. Die Klage wurde abgelehnt, Justin ging als Gewinner hervor - dachte man!

Wie “The Blast” nun berichtet, hätte sich Justin Bieber selbst verteidigen und eine letzte Aussage tätigen müssen, doch erschien einfach nicht vor Gericht. Eine zuständige Richterin soll dem Kanadier Mitte Juli 2018 schließlich das Recht, sich selbst zu vertreten, genommen und den Superstar zu einer erneuten Zahlung von 6.800 Euro verdonnert haben. Das Geld wird Jeff Schwartz zugutekommen, der seit nunmehr drei Jahren auf ein Urteil wartet und noch immer nicht von seiner Schadensersatzforderung ablässt ...