Push Nachrichten contra Facebook
Marketing Tool für qualifizierte Kundenkontakte
Marketing Tool für qualifizierte Kundenkontakte
Wie gut Push-Nachrichten wirken, durften wir zu Jahresbeginn erleben. Auf Hawaii wurde per Push-Nachricht ein Raketenalarm verbreitet, es gab großes Chaos, als diese (Falsch-)Meldung auf den Smartphones auftauchte. Und dennoch: Diese Technik hilft im Kampf um Kontakte in Zeiten sinkender Facebook-Reichweiten.
Das klingt für Unternehmen und Marken nicht wirklich gut. Facebook Chef Mark Zuckerberg hat angekündigt, dass das Netzwerk wieder menschlicher werden solle. Mehr Nachrichten und Reaktionen von Freunden und Bekannten, weniger werbliche Botschaften oder auch weniger News von Medienanbietern. Zwei Gründe die Zuckerberg anspricht: Facebook müsse wieder mehr das sein, was es mal war. Eine Plattform für den Austausch unter Freunden. Außerdem wolle er, dass seine Kinder später stolz auf das sind, was er da geschaffen habe. Klingt alles sehr pathetisch, bedeutet aber ganz real: Nachdem der Facebook-Algorithmus schon im vergangenen Jahr für sinkende Reichweiten sorgte, müssen wir auch 2018 damit rechnen, dass es Marken, Medien und beispielsweise auch Influencer, immer schwerer haben werden im Newsfeed der Nutzer aufzutauchen.
Push Nachrichten als Waffe im Kampf um Kunden
Neben der Tatsache, dass wir innerhalb unserer Marketing-Budgets künftig mehr Mittel für bezahlte Facebook-Posts ausgeben müssen, gibt es noch eine Waffe, die wir bisher eher von App-Betreibern auf unseren Smartphones kennen: Push Nachrichten. Damit wurden bisher schon sehr regelmäßig Neuerungen bei der App verkündet oder Nachrichten über die App verteilt. In Zeiten sinkender Facebook-Reichweiten nutzen nun auch immer mehr Marketer ihre Web-Browser für diese Technik, um Kunden und Nutzer erreichen zu können. Im Prinzip sind Push-Nachrichten in ihrer Wirkung mit dem klassischen E-Mail-Marketing vergleichbar. Sie nutzen den direkten Kundenkontakt, sie setzen auf dauerhafte Anmeldung und sie bieten die Möglichkeit des Hinweises auf Inhalte. Hinzu kommt ein großer Vorteil: Die Push-Nachricht auf dem Smartphone erzeugt eine hohe Aufmerksamkeit durch Hinweise im aktiven Fenster des potentiellen Kunden.
Wer Push-Nachrichten in seinen Marketingmix einbauen will, hat inzwischen die Wahl aus einer Vielzahl von Anbietern. Die Technik lässt sich in der Regel leicht in wenigen Minuten implementieren und auch die Handhabung ist denkbar einfach, weil die Vorlagen im Baukastensystem daher kommen. Logo, Foto, Headline und URL lassen sich leicht einfügen und auch die Segmentierung wird besser. Welches Land, welche Stadt, welcher Provider auf welcher Plattform, das alles kann eingestellt werden und mit der Verknüpfung mit dem RSS-Feed wird das Ganze auch noch automatisiert auf dem Bildschirm des Nutzers erscheinen. Nach einem erfolgreichen Opt-In-Verfahren kann es dann losgehen mit Push-Nachrichten, die Kunden auf unsere Websites und zu unseren Angeboten locken sollen. Inzwischen werden mit diesem Marketing-Tool gute Öffnungsraten erzielt. 15-20 Prozent sind keine Seltenheit mehr.
Powerwords für Push-Nachrichten
In einer großangelegten Studie wurde herausgefunden, welche Wörter in Push-Nachrichten die beste Wirkung bei den Nutzern erzielen. Denn die Anforderungen an die richtige Wortwahl sind hoch, weil nur eine geringe Wortanzahl zur Verfügung steht und wir deshalb jedem Wort besondere Bedeutung beimessen sollten. 2,6 Milliarden Push-Nachrichten wurden ausgewertet, um zu sehen welche am erfolgreichsten waren. Und auch hier ist die Parallele zum E-Mail-Marketing erkennbar. Diese Regeln sollten beachtet werden:
Wir sind uns sicher, dass das Thema Push-Nachrichten im Jahr 2018 ordentlich Fahrt aufnehmen wird, wenn Sie mehr über die Möglichkeiten von Push- Nachrichten, auch in Verbindung mit anderen Marketing-Tools, erfahren wollen, dann setzen Sie sich gerne jederzeit mit einem unserer bigFM-TRENDS-Experten in Verbindung.