Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Black Friday in Deutschland ein Umsatztreiber

Aber Vorsicht: Sie müssen gut vorbereitet sein und wissen was Sie tun

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61 Milliarden Dollar! So viel setzte der Handel in den USA am Black Friday 2014 um. Doch seither sinken die Umsätze in Übersee, wenngleich die Szenen, die sich dort vor den Stores abspielen, immer noch weit extremer sind, als das, was wir in den Hochzeiten des Schlussverkaufes erlebt haben. Um 5 Uhr morgens machen die Läden schon auf, davor wird in der Nacht vor dem Geschäft campiert, es gibt lange Schlangen und dann…sehen Sie selbst!
 

Shoppers go crazy on Black Friday
Shoppers go crazy on Black Friday

Wie immer, wenn es um Trends aus den USA geht, hat es etwas gedauert bis der Black Friday auch in Deutschland ankam. In den Staaten gilt der Black Friday seit den 60er Jahren als offizieller Startschuss für das Weihnachtsgeschäft. Der Freitag nach Thanksgiving wird von vielen Menschen in den USA als Brückentag genutzt, für ein Familienwochenende und eben fürs Einkaufen.
 
Black Friday in Deutschland stark online orientiert
 

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In Deutschland fing mal wieder alles mit Apple an. Der Konzern hat das Thema vor einigen Jahren noch exklusiv gelauncht und es ist seitdem vom Online-Handel dominiert. Inzwischen hat der Black Friday bereits eine Bekanntheit von 89 Prozent und 60 Prozent der Bevölkerung planen aus diesem Anlass einen Einkauf. Auch diese Zahlen belegen die Dynamik der Rabattschlacht: 63 Prozent der Unternehmen, die beim Black Friday dabei sind, sagen, dass sie dadurch mehr Umsatz im Weihnachtsgeschäft machen. 2016 waren es allein in Deutschland schon rund 1,1 Milliarden Euro, die in den Kassen geklingelt haben. Für die Kunden gilt: Vergleichen, vergleichen und noch mal vergleichen! Denn die Rabatte werden nicht immer auf den aktuellen Preis gewährt, sondern auf die unverbindliche Preisempfehlung, die in der Regel höher liegt. Und dennoch lohnt es sich für Kunden, so sind beispielsweise Smartphones im Aktionszeitraum des Black Friday im Schnitt 26 Prozent billiger.

Black Friday: Es gibt auch Regeln
 

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Unternehmen, die am Boom des Black Friday teilhaben wollen, sollten aber einige Dinge gut planen, beziehungsweise einige Fehler nicht machen. Wenn beispielsweise die Verkäufe über die Seite gut sind und die Logistik nicht mithalten kann, dann ist Ärger mit dem Kunden vorprogrammiert. Liefertermine müssen unbedingt gehalten werden und die Post sollte mitspielen. Sie sollten auch echte Rabatte anbieten und diese im besten Fall auch auf bereits reduzierte Artikel anwenden. Pseudo-Rabatte schaden am Ende des Tages dem Geschäft und langfristig auch der Marke. Manche Unternehmen machen die Rabattschlacht auch ganz bewusst nicht mit, um ihrer Marke keinen Billig-Touch zu verpassen und sie fürchten, dass der Black Friday sich mittelfristig negativ auf das restliche Weihnachtsgeschäft auswirken kann. Denn wer kauft noch im Dezember, wenn er sich schon günstig Ende November mit allen Geschenken eingedeckt hat, so die Befürchtung.
 
Noch aber boomt der Black Friday und wir wünschen allen unseren Partnern und Kunden natürlich ein gutes Geschäft und viele zufriedene Kunden. Wenn Sie künftig rund um den Black Friday auf ihre Produkte oder Ihre Marke aufmerksam machen wollen, dann reden Sie gerne mit unseren bigFM-TRENDS Experten. Das digitale Medienhaus hat kaufkräftige Zielgruppen und signifikante Reichweiten für ihr Business!