Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Eine Horrorvision wird Realität

Facebook testet neuen „Entdecker-Feed“

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Sri Lanka ist eine wunderschöne Insel, am süd-östlichen Zipfel Indiens im indischen Ozean gelegen. Wenn Sie auf dieser Insel Richtung Süden blicken, dann ist da zwischen Ihnen und der Antarktis nur Wasser. Und dennoch hat Facebook dieses abgelegene Land, zusammen mit fünf anderen, als Versuchslabor ausgewählt. Wenn also ein Tuk-Tuk Fahrer in Colombo zwischen zwei Fahrten seine Timeline auf Facebook checkt, dann bekommt er ausschließlich Posts seiner Freunde angezeigt. Alle abonnierten Seiten, also alles was nicht von den Freunden stammt, ist verschwunden. Ausnahme: Bezahlte Posts tauchen nach wie vor im Newsfeed auf!
 
Auf der Suche nach Entdecker-Feed

Wer also auf Sri Lanka nach wie vor alles sehen will, auch seine abonnierten Seiten, der muss den sogenannten „Entdecker-Feed“ aktivieren. Diesen gibt es bei uns übrigens auch schon, aber etwas versteckt unter der Rubrik „Entdecken“. Das Entdecker-Feed zeigt in erster Linie lustige und informative Videos, ganz sicher mit dem Ziel, mehr Reichweite und Interaktion auf dem Netzwerk zu generieren. Vielleicht ein erstes Indiz dafür, dass Facebook, trotz aller Dementis bisher, vielleicht doch bald den Test im Regelbetrieb weltweit anwendet. Doch zurück zum Testlauf. Eines der Testländer ist die Slowakei. Und dort wurden jetzt erste Folgen durch den radikalen Umbau gemessen. So sinken beispielsweise die Reichweiten von News-Seiten um bis zu 60 Prozent.
 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Der Aufschrei „wie kann Facebook das machen“ ist groß. Doch warum sollten wir so blauäugig sein, dass das Netzwerk seine Einnahmequellen nicht weiter optimieren will. Der Trend ist doch schon jetzt klar erkennbar, dass das organische Wachstum extrem beschränkt wird. Natürlich können wir es noch mit diesen Basics weiter versuchen: 

  • Relevanz schaffen: Jeder Post muss einen klaren Mehrwert für den User darstellen. Stellen Sie sich immer die Frage: Interessiert dieser Post den Kunden wirklich?
  • Zielgruppe definieren: Wer Reichweite will, muss Streuverluste minimieren und den Facebook-Ad-Manager beherrschen. Steuern Sie Ihren Post auf die richtige Region und den richtigen Empfänger.
  • Bildsprache muss stimmen: Wer im Stream auffallen will, muss die richtigen Bilder und Videos haben. Und merke: Wir haben im Bewegtbild nur 1,7 Sekunden um die Aufmerksamkeit der User zu halten.
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    Ohne Social Ads geht nix mehr
     
    Wer das zu Ende denkt, kommt schnell zu dem Schluss, dass nach all dem Jammern und Wehklagen, nur eine Konsequenz folgen muss: Wir müssen wahrscheinlich schon bald jeden Post mit Ads stützen und damit die Reichweite treiben. Die Zeit, in der wir mit kostenlosem, gut gemachten Content allein für Wirkung sorgten, scheint vorbei. Damit sich unser Aufwand und das Geld, welches wir in die Erstellung des Contents stecken, noch lohnt, müssen wir relevante Posts mit Ads stärken. Das heißt auch, dass wir eventuell weniger Posts streuen und dass wir ganz schlicht diese Form des Marketings künftig in unser Budget mit einberechnen müssen.
     
    Wir bei bigFM-TRENDS haben diese Entwicklung erkannt. Wir steuern ihre Kampagne gemeinsam mit Ihnen, unter anderem auch auf Facebook, gezielt und passgenau für ihre Zielgruppe und ihr Zielgebiet und wir sagen Ihnen, wann und wie wir mit Ads die Kampagne mit den entsprechenden Posts stützen und wieviel Budget Sie dafür benötigen. Hier ein Beispiel wie wir Video Content über die sozialen Netzwerke streuen.
     
    Wenn Sie also Fragen rund um das Thema Facebook-Marketing haben, dann wenden Sie sich gerne jederzeit an einen unserer Social Ads Experten hier bei bigFM-TRENDS.