Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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E-Autos sind noch kein Trend, aber Potential ist da

Ja, wo fahren sie denn?

Dieselgate, Abwrackprämien, Autogipfel. Seit Monaten gibt es Millionen von Schlagzeilen über...

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Credit: David/Stock

Dieselgate, Abwrackprämien, Autogipfel. Seit Monaten beherrscht der Deutschen liebstes Kind die Schlagzeilen und fördert die Unsicherheit bei den Verbrauchern. Nicht wenige sagen: Eine Mega-Kampagne für den Abverkauf neuer Automodelle in Deutschland und Europa, denn noch nie war die Autoflotte hierzulande so alt. Eigentlich eine perfekte Ausgangssituation, um den Absatz an E-Autos anzukurbeln und neue Interessenten für die neue und angeblich saubere Technik zu gewinnen.

Genau das funktioniert aber noch nicht wirklich! So lässt sich eine Studie von infas360.de im CASA Monitor Energie zusammenfassen. Nur knapp jeder Zweite kennt demnach überhaupt die Prämie, die beim Kauf von Elektroautos gezahlt wird. Und selbst diejenigen, denen die Prämie geläufig ist, kennen längst nicht die tatsächliche Höhe des Zuschusses. Klare Erkenntnis: Hier haben die Hersteller und die Politik Nachholbedarf in der Kommunikation an die Zielgruppe.

Interessant ist hier die Gruppe der Personen, die angibt, in den nächsten 12 Monaten ein Auto anschaffen zu wollen: Nur knapp 5 Prozent von ihnen denkt dabei überhaupt an den Kauf eines E-Autos. Ein Trend lässt sich daraus nicht wirklich erkennen. Immerhin sind 22 Prozent der selben Gruppe noch unentschlossen, also zumindest offen für den Kauf eines Fahrzeugs mit E-Antrieb. Dass fast Dreiviertel der Befragten mit konkretem Plan zum Autokauf keine Mehrkosten für E-Autos gegenüber Diesel- oder Benzin-Antrieben akzeptiert, gibt deutliche Hinweise auf die Gründe für die Zurückhaltung.

Dabei ist die potentielle Kaufklientel eine spannende: Umweltgetriebene junge Familien, die eher städtisch oder stadtnah in einem jungen Wohnumfeld leben. Und sie haben klare Forderungen: Getankt wird Zuhause! Knapp 87 Prozent wünscht sich die Ladestation direkt vor der Haustür und eine Mehrheit will, dass der Ausbau der Lade-Struktur stärker gefördert wird. Was sich trotz aller Diskussionen kaum verändert, ist das Informationsverhalten derjenigen, die konkret die Anschaffung eines Autos planen. Hier ist und bleibt der Händler die Informationsquelle Nummer eins. Zwei Drittel informieren sich beim Händler vor Ort, 57% zudem auf der Website des Händlers. Zum Schluss noch eine positive Nachricht für das bigFM-Verbreitungsgebiet: Im Bereich des Postleitzahlengebietes 6 leben laut der Untersuchung von infas 360 die Menschen mit der höchsten E-Mobility-Affinität in ganz Deutschland. Zwischen Bad Homburg und Heidelberg, zwischen Saarbrücken und Aschaffenburg fallen entsprechende Kampagnen also auf fruchtbaren Boden. Lesen Sie hier mehr über eine erfolgreiche bigFM Cross-Channel-Kampagne mit Renault und deren E-Auto Zoe.