Kesha: Plattenfirma Sony klagt gegen eigene Musikerin
Aufgrund der Missbrauchsvorwürfe gegen Dr. Luke weigert sich Kesha, mit ihm und dem dazugehörigen Label Sony weiterhin Musik zu machen. Nun wird sie von der Plattenfirma verklagt.
Aufgrund der Missbrauchsvorwürfe gegen Dr. Luke weigert sich Kesha, mit ihm und dem dazugehörigen Label Sony weiterhin Musik zu machen. Nun wird sie von der Plattenfirma verklagt.
Kesha befindet sich seit fast zwei Jahren in einer gerichtlichen Auseinandersetzung. Die 28-Jährige hatte ihren Produzenten Dr. Luke wegen emotionalem, verbalem und physischem Missbrauch angeklagt.
Keshas Anwalt versucht bereits seit Monaten einen Deal mit dem Label Sony auszuhandeln, sodass die Sängerin weiterhin für deren Tochterfirma Kemosabe Records arbeiten und Musik machen kann. Sie selbst kann und möchte nichts mehr mit Dr. Luke zu tun haben.
Wie die „TMZ“ nun berichtete, hat die Plattenfirma Sony nun eine Gegenklage eingereicht und erklärt in dem richterlichen Schreiben, dass sie bislang mehr als zehn Millionen Euro in Keshas Karriere investiert haben und auch weiterhin mit der „TiK ToK“-Interpretin zusammenarbeiten wollen.
Bislang fiel noch kein gerichtliches Urteil. Eines ist jedoch klar, so einfach kommt Kesha nicht aus ihrem Deal mit Sony und Dr. Luke heraus.