Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Die Situation von Farbigen in den USA habe sich nicht verbessert

Puff Daddy: Scharfe Kritik an Obama

Die Situation von Farbigen in Amerika ist nach wie vor angespannt. Der Rapper gibt vor allem Obama die Schuld, dass sich bis jetzt noch nicht viel daran verändert hat.

Politisch interessiert

Sean Combs, besser bekannt als Puff Daddy, hat sich schon in der Vergangenheit für die Politik in seinem Land interessiert. So förderte er zum Beispiel die Kampagne “Vote Or Die“, die vor allem junge Menschen zum Wählen motivieren sollte.

Nun äußerte er sich jedoch sehr kritisch über die fehlende Unterstützung von Farbigen.

„Trotz Obama keine Veränderung“

Dabei richtete sich Puff Daddy besonders an Präsident Obama, der seiner Meinung nach während seiner bisherigen Amtszeit nicht genug für Afroamerikaner getan hat. Im Interview mit einem New Yorker Radiosender sagte er: „Wir haben einen Farbigen an der Macht und trotzdem hat sich nichts für uns verändert?“

Wann kommt die Gegenleistung?

Er sah gleichzeitig ein, dass der Job als erster Mann im Staat sicher kein einfacher sei, jedoch forderte er Obama auch dazu auf, endlich direkte Hilfe zu leisten. Die “Black Community“ brauche mehr Fördermittel, mehr Bildung, mehr Arbeitsstellen. Immerhin seien sie es gewesen, die Obama in sein Amt gewählt haben.

Neue Tape mit vielen Features

Neben seinen politischen Bestrebungen lässt Puff Daddy auch wieder musikalisch von sich hören. Das Mixtape “MMM“, eine Abkürzung für “Money Making Mitch“, wurde Anfang November veröffentlicht. Mit dabei sind unter anderem Wiz Khalifa, Lil Kim, Pusha T, Travis Scott, Future und Big Sean.