Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Der Sängerin droht sogar eine Anklage wegen Plagiatsvorwürfen

Hat Taylor Swift für ihren Hit “Shake It Off” etwa abgeschrieben?

Soulmusiker Jesse Graham klagt vor Gericht, der weltweite Charthit „Shake It Off“ von Taylor Swift sei von seinem Song „Haters Gonna Hate“ abgeschrieben.

Hat Taylor Swift wirklich geklaut?

Taylor Swift ist zurzeit wohl die erfolgreichste Pop-Solosängerin mit einem Erfolgshit nach dem anderen. Doch jetzt steht ihr Kassenschlager „Shake It Off“ unter Plagiatsverdacht. Der amerikanische Soulmusiker Jesse Graham hat die 25-Jährige sogar angeklagt, da anscheinend eine Textteile aus ihrem Song von seinem Werk „Haters Gonna Hate“ abgeschrieben sei...
 
Wie das US-Magazin „TMZ“ berichtete, fordert Graham für den vermeintlichen Diebstahl Schadensersatz und eine Gewinnbeteiligung in Höhe von rund 38 Millionen Euro. 

Textteile aus den Lyrics ist abgeschrieben

Ob Jesse Graham in dem Gerichtsverfahren Erfolg hat, werden am Ende die Richter und die Jury entscheiden müssen. Doch die Ähnlichkeit zwischen den Texten lässt sich nicht verleugnen, auch wenn die Lieder sonst komplett unterschiedlich sind. Dennoch gilt zuerst die Unschuldsvermutung für Taylor, nicht absichtlich abgeschrieben zu haben.
 
Konkret geht es um eine Textteile, in der Taylor die berühmten Lyrics „Haters gonna hate, hate, hate“ singt. In Jesse Grahams Lied lautet die umstrittene Passage: „Haters gone hater, playas gone play.“ 

haters gone hate
haters gone hate

Gerichtsverfahren in Amerika

Graham klagt, seine Worte seien über 70 Mal in Taylors Single zu hören und er fühle sich daher in seinen Urheberrechten verletzt. Doch der Anspruch auf Schadensersatz ist noch nicht geklärt, denn Jesse hat den Spruch „Haters Gonna Hate“ nicht selbst erfunden.
 
Taylors Management entgegenget der Klage mit dem Argument, diese Aussage sei schon seit Jahrhunderten im alltäglichen amerikanischen Sprachgebrauch zu finden. Daher könne niemand Urheberrechte darauf fordern. Der Fall wird also noch andauern und die Experten müssen am Ende entscheiden.