Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Aussage gegen Aussage

Taylor Swifts Anwälte reagieren auf Klage eines Radiomoderators

Der amerikanische Radiomoderator David Mueller hatte Taylor Swift angeblich an den Hintern gefasst und daraufhin seinen Job verloren. Nun, zwei Jahre später, landete der Fall vor Gericht.

Vorfall soll sich vor zwei Jahren ereignet haben

Im Juni 2013 war Taylor Swift gerade auf Tour und spielte im „Pepsi Center“ in Colorado vor ausverkauftem Haus ihre Show. Nach ihrer Performance machte die Musikerin wie immer Fotos mit ihren Fans und konnte es nicht glauben, als Radiomoderator David Mueller ihr angeblich den „Rock mit einer Hand hochgehoben und ihren Hintern berührt“ hat. Exakt zwei Tage nach dieser Tat wurde der Moderator von der Station „KYGO-FM“ in Denver, Colorado gefeuert.

Da er, laut eigenen Aussagen, monatlich ca. 132.000 Euro verdiente und aufgrund von Taylors angeblicher Falschaussage den Job nun nicht mehr hat, verklagte Mueller die Sängerin im September auf eine noch unbekannte Summe.

Im Falle des Gewinns spendet die Musikerin ihre Einnahmen

Nun, Wochen später, ließen Taylor Swifts Anwälte verlauten: „Ms. Swift weiß genau, was passiert ist und was Herr Mueller getan hat… Das Ergebnis dieser Klage wird demonstrieren, dass eine solche menschenverachtende Tat nicht rechtens ist.“

Wann das eigentliche Urteil fallen wird, ist noch nicht bekannt. Gewiss ist jedoch dass die „Shake It Off“-Interpretin all das Geld, falls sie den Fall gewinnen wird, für einen guten Zweck spenden wird. Die Einnahmen werden somit an eine Organisation, welche sich um „die Rechte der Frauen kümmert und sexuelle Übergriffe nicht toleriert“, gehen.