Ellie Goulding wehrt sich gegen Playback-Vorwürfe

Wegen einem technischen Fehler wurde der Sängerin unterstellt, sie würde nicht live singen. Jetzt hat sich Ellie Goulding zur Wehr gesetzt.

Vermasselter Einsatz

Keine schönen Anschuldigungen musste sich Ellie Goulding gefallen lassen: Der Sängerin wurde vorgeworfen, bei einem Auftritt während der „AFL Grand Final“ Playback gesungen zu haben.

Die Vorwürfe entstanden aus einiger Verwirrung heraus, als Ellie ihren Megahit „Love Me Like You Do“ anstimmen sollte, die Musik mit Vocals aber vorzeitig einsetzte, bevor sie selbst loslegen konnte. Der Track wurde daraufhin abgebrochen und ein zweites Mal eingespielt, während die Blondine ihren Einsatz rechtzeitig erwischte.

Nimmt die Vorwürfe als Kompliment auf

In den sozialen Medien brachen natürlich sofort Anschuldigungen aus, Ellie hätte gar nicht live gesungen und wäre jetzt peinlicherweise aufgeflogen.

Unterdessen schiebt die 28-Jährige den Patzer auf einen technischen Fehler und sieht die Unterstellungen als Kompliment an.

„Liebe es, wenn Leute denken, dass ich Playback singe, was für ein tolles Kompliment“, twitterte sie gut gelaunt.

Gibt immer 100%

Die gesundheitlich angeschlagene Sängerin hatte vorab zwar stark mit Medikamenten und einer schlaflosen Nacht zu kämpfen, hielt aber trotzdem wacker durch.

„Ich gebe bei meinen Auftritten immer 100%, auch wenn Leute nicht immer sehr viel zurückgeben“, schrieb sie ein wenig genervt über die haltlosen Vorwürfe. „Aber meine Fans wissen das. Deshalb liebe ich das, was ich mache, auch so sehr.“

Ganz der Profi

Auch der Produzent der Veranstaltung, Michael Gudinski, nahm den Superstar in Schutz. „Ellie hat live performt mit einem unterstützendem Track im Hintergrund, das ist ganz normal“, klärte er die Situation auf. „Leider hat ein technisches Problem am Anfang eine kleine Unterbrechung verursacht, aber Ellie hat bewiesen, wie sehr sie Profi ist.“