Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Schaute früher selbst zu den Rapstars auf

Kendrick Lamar: Angst vor der Vorbildfunktion überwunden

Obwohl plötzlich etliche Jugendliche zu ihm aufblicken, hat Kendrick Lamar keine Angst mehr vor seiner neuen Rolle als Vorbild.

Mit großer Macht kommt große Verantwortung

Nicht jeder Star, der ins Rampenlicht gestoßen wird, kann mit seiner Vorbildfunktion besonders gut umgehen, fast schon klassische Beispiele dafür sind wohl Justin Bieber und Miley Cyrus.

Aber Kendrick Lamar sieht das anders – der Rapper steht seiner Vorbildfunktion immer positiver gegenüber, je länger er in der Musikbranche ist. Obwohl es am Anfang eine seiner größten Ängste war, so viel Einfluss zu haben, wie er in einem Interview zugab, akzeptiert er heute seine neue Rolle immer mehr.

„Das bedeutet mir alles“, erzählte er in der „The Ellen DeGeneres Show“, „weil ich weiß, dass Kids aus meiner Nachbarschaft Fernsehen schauen und sagen ‚Ich will auch so einen positiven Einfluss wie Kendrick Lamar‘ oder wer auch immer haben, der gerade etwas für die Kultur und die Musik leistet.“

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Orientiert sich heute noch an den früheren Vorbildern

Dabei orientierte sich der “To Pimp A Butterfly”-Rapper vor allem an seinen eigenen Vorbildern von früher, darunter natürlich auch Dr. Dre und Snoop Dogg. „Egal ob sie es mir direkt gesagt haben oder nicht, sie waren einfach Vorbilder“, erklärte Lamar in einem Interview mit „The Fader“.

„Sie im Fernsehen zu sehen, obwohl sie aus der selben Nachbarschaft kamen wie ich, da wusste ich, dass ich auch so werden will wie die Jungs. Das berücksichtige ich deshalb auch jetzt, wo ich in einer ähnlichen Position bin.“

Wer sehen will, wie es Dr. Dre und N.W.A. bis an die Spitze des Hip Hop geschafft hat, kann sich dazu den Film „Straight Outta Compton“ anschauen, der aktuell in den Kinos läuft.