AC/DC-Drummer: Droht nun doch die Haftstrafe?

Der AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd hat nun gegen seine Hausarrest-Auflagen verstoßen und setzte damit seine Freiheit leichtfertig aufs Spiel.

Rudd kann dem Alkohol nicht fern bleiben

Phil Rudd scheint aus dem rechtlichen Ärger momentan gar nicht mehr herauszukommen. Der AC/DC-Drummer wurde erst vor wenigen Wochen aufgrund von Drogenbesitzes und Morddrohungen zu acht Monaten Hausarrest verurteilt. Doch schon jetzt scheint er gegen die Auflagen verstoßen zu haben.

Nur wenige Tage nach dem Urteilsspruch wurde Rudd von der Polizei in seinem Haus festgenommen, weil er Alkohol konsumierte. Dies ist allerdings gegen die Regeln, die ihm vom Gericht auferlegt wurden. Nun wurde der 61-Jährige noch dazu verpflichtet, sich jederzeit, falls ihn die Polizei darum bittet, einem Drogen- und Alkoholtest zu unterziehen.

Schlagzeuger setzt Freiheit aufs Spiel

Phil Rudd scheint seine gesamte Situation im Moment generell sehr locker zu sehen. So sprang er schon aus Spaß auf den Rücken eines Sicherheitsbeamten im Gericht oder zeigte den Medien den Mittelfinger. Bei den Anhörungen glänzte er meistens ohne Zahnprothese, wodurch seine Aussagen nur schwer verständlich waren. Des Weiteren nahm er die ganzen Verhandlungen nicht wirklich für voll und gab durchweg sarkastische Kommentare von sich.

Der Schlagzeuger wurde im letzten November aufgrund von Drogenbesitzes angeklagt. Außerdem soll er damals damit gedroht haben, einen Angestellten umzubringen. Angeblich hat er sogar einen Bekannten für die Tötung angeheuert, wofür aber schlussendlich die Beweise fehlten.