50 Cent fühlt sich von Jay Z besiegt

50 Cent und Jay Z - Diese Beiden sind schon seit Jahren geprägt durch ihre Rivalität, die sie auch immer wieder gerne zum Ausdruck bringen. In einem Interview sprach Fiddy nun über die vergangenen Jahre, sowie über Entscheidungen, die er heute bereut.

Ein bedeutsames Ereignis geschah im Jahr 2007, als 50 Cent sein Album "Curtis" am selben Tag auf den Markt brachte wie Kanye West dessen LP namens "Graduation". Kanye war damals noch bei Jay Zs Label "Def Jam" unter Vertrag und seine veröffentlichte Platte gewann das Battle um die höheren Verkaufszahlen mit recht großem Abstand.

"Kanye hatte die volle Unterstützung von 'Def Jam', denn Jay Z als Präsident fühlte sich von mir herausgefordert. Sie taten alles, um die Platte groß rauszubringen und schlugen uns auf vielen verschiedenen Ebenen." Mit diesen Worten zeigte 50 Cent tatsächlich eine Seite von sich, die man eher nicht von ihm gewöhnt ist, und zwar das Zugeben einer Niederlage.

Zwang und Manipulation
Curtis Jackson erzählte weiter, dass viele Menschen ihn und Jay Z gegeneinander aufhetzen wollten und dass die Rivalität der zwei Musiker praktisch durch äußere Einflüsse entstanden sei. "Viele wollten uns einfach nur darum kämpfen sehen, wer der König von New York ist. Jay Z ist einer der besten Geschäftsmänner da draußen, weil er es immer wieder hingekriegt hat, sich selbst in das beste Licht zu rücken."

Auch das sind eher ungewöhnliche Worte eines Rappers, der in der Regel selten Gutes für seine Konkurrenz übrig hat.

Auch über 50s neues Solo "Street King Immortal", welches bereits seit drei Jahren angekündigt ist, konnte das ein oder andere in Erfahrung gebracht werden. So gab er preis: "Ich werde bald ein paar Songs raushauen. Ich denke, dass das Album toll ist. Vielleicht werden die Leute meine Verletzlichkeit in den Songs sehen und einige musikalische Dinge nicht erwarten, die auf der Platte vorkommen."