Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Unterstützung von berühmten Medien

Nicki Minaj fühlt sich diskriminiert

Nachdem sich Nicki Minaj enttäuscht beschwerte, dass sie aufgrund ihrer Hautfarbe und ihrer kurvigen Figur nicht genug gewürdigt wird, erhielt sie nun namenhafte Unterstützung.

Nicki Minaj ist sauer

Nachdem Nicki Minaj mit ihrer Verärgerung über die Nominierungen bei den diesjährigen „MTV Video Music Awards“ sogar einen kleinen Zickenkrieg mit Taylor Swift anzettelte, bekommt sie nun Unterstützung von prominenten Zeitschriften. Diese sind nämlich ganz ihrer Meinung.

Die 32-Jährige erhielt „nur“ drei Nominierungen bei den berühmten Award und beschwerte sich im Anschluss auf Twitter darüber, dass man als Farbige mit entsprechenden Kurven einfach nicht so gewürdigt wird, wie schlanke, hellhäutige Musiker.

Printmedien sind auf Nickis Seite

Nun erhielt Nicki Beistand von mehreren Printmedien, wie der „Marie Claire“, dem „Time Magazine“ oder der „New York Times“. Diese drückten ebenfalls ihr Unverständnis über den Sachverhalt aus. Schließlich zeigten auch Britney Spears oder Miley Cyrus viel Haut in Videos und provozierten. Diese wurden dafür jedoch ausgezeichnet. Nicki Minaj hingegen nicht und das nur, weil sie angeblich nicht dem Standard entspricht.

Die Rapperin selbst bedankte sich mit einem Instagram Post für die Unterstützung. Dabei verwies sie noch einmal darauf, dass sich in ihrer Kultur schließlich auch große Trendsetter befinden und sie keine „Angehörigen der zweiten Klasse“ sind.

Ist Nicki nur eine schlechte Verliererin?

Viele Kritiker sehen Nickis Reaktion dagegen als überzogen an. Sie sind der Meinung, dass die Nominierungen nichts mit ihrer Figur oder ihrer Hautfarbe zu tun haben, sondern lediglich mit der Tatsache, dass ihre letzten Videos und Songs einfach nicht so gut waren, wie die ihrer Konkurrenten.

Nicki Minaj - Anaconda
Nicki Minaj - Anaconda