Sänger spricht über Zeit nach der Scheidung
Robin Thicke: „Ich war nur peinlich!“
Robin Thicke sprach nun das erste Mal über harte Zeiten und erzählte, warum er sich so „peinlich“ nach seiner Scheidung verhalten hat.
„Ich würde niemals stehlen!“
Die letzten paar Jahre liefen nicht allzu gut für Robin Thicke. Seine Ehefrau trennte sich von ihm, sein Album „Paula“ war nicht so erfolgreich, wie erhofft, und nun hat er auch noch den Rechtsstreit um einen Plagiatsvorwurf verloren. Nachdem sich der Sänger eine Zeit lang zurückgezogen hatte, ist er jetzt wieder da und sprach nun erstmals über seine schwere Zeit.
Der 38-Jährige erzählte in einem Interview mit der „The New York Times“ über den Urheberrechtsstreit um den Song „Blurred Lines“. Er hätte nie damit gerechnet, dass er tatsächlich die Anklage verlieren könnte: „Ich war überrascht. Sehr überrascht. Deshalb fechten wir die Entscheidung auch an. Ich kenne den Unterschied zwischen Inspiration und Diebstahl. Ich werde immer inspiriert, aber ich würde niemals stehlen. Pharrell auch nicht.“
Scheidung nahm Robin Thicke schwer mit
Als sich seine Frau Paula Patton nach über zehn Jahre Ehe von ihm scheiden ließ, war Robin Thicke am Boden zerstört. Ihr zu Ehren veröffentlichte er sein Album „Paula“, obwohl ihm sein Team davon abriet. Nach zahlreichen öffentlichen Versuchen sie zurück zu gewinnen, war es sein langjähriger Freund, der ihn darauf aufmerksam machte, dass er sich lächerlich macht, als er zu ihm sagte, dass er "aussieht wie ein Trottel".
Erst da realisierte Robin, was er da eigentlich veranstaltete: „Ich merkte dadurch schlagartig, dass ich meine Perspektive verloren hatte. Ich dachte, es sei romantisch, aber es war nur peinlich. […] Ich habe mir einige Zeit frei genommen für meinen Sohn. […] Umso mehr Zeit ich frei hatte, umso klarer wurde mir alles.“
Das neue Album von Robin Thicke soll trotz aller Schwierigkeiten noch in diesem Jahr erscheinen und den Titel „Morning Sun“ tragen.