Lil Wayne hält an seiner Klage gegen "Cash Money" fest, wie sein Anwalt jetzt bestätigte. Zuletzt gab es Gerüchte, der Streit würde außergerichtlich beiseite gelegt.
Der Rapper Lil Wayne klagt sein Plattenlabel an, da diese die Veröffentlichung von seinem Album "Tha Carter V" immer weiter herauszögern. Kürzlich gab es Spekulationen, dass der 32-Jährige die Anschuldigungen fallen lässt, sein Anwalt wandte sich am Dienstag jedoch an die Öffentlichkeit und verneinte dieses Gerücht.
"Wir haben ihnen bis zum sechsten April Zeit gegeben, uns zu antworten", sagte Anwalt Ron Sweeney. "(Cash Money) sagte, sie werden die Klage anzweifeln. Ab diesem Punkt war es nur eine Verschwendung von Zeit und Geld, also haben wir beschlossen, die Berufung (in New York) zurückzuweisen und werden unseren Fall dem Gericht in Louisiana vorlegen."
Lil Wayne hatte seinen Vertrag bei dem Label 1998 unterzeichnet. Im Dezember jedoch postete er auf Twitter, dass sein Label und sein CEO Bryan "Birdman" Williams sich weigern, sein neues Album zu veröffentlichen.
"Die Forderungen, die von Lil Wayne und Young Money LLC gegenüber Cash Money geltend gemacht werden, sind noch nicht festgelegt und werden so schnell wie möglich in Louisiana eingeklagt", sagte das Team von dem Starrapper.
In seinen Hasstiraden auf Twitter ließ Lil Wayne durchblicken, wie gefangen er sich wegen dem Vertrag fühlt. "Ich bin ein Gefangener, ebenso wie meine Kreativität", schrieb er. "Nochmals, es tut mir wirklich leid und ich mache euch keine Vorwürfe, wenn es euch langsam reicht auf mich und dieses Album zu warten."