Sam Smith: "Alle sollen gleich behandelt werden"
Sam Smith wurde kürzlich für den Preis der US-Organisation "GLAAD", die sich gegen die Diffamierung gleichgeschlechtlicher Liebe kämpft, nominiert.
Sam Smith wurde kürzlich für den Preis der US-Organisation "GLAAD", die sich gegen die Diffamierung gleichgeschlechtlicher Liebe kämpft, nominiert.
Jedes Jahr nominiert die "GLAAD", kurz für die „Allianz Schwuler und Lesben gegen Diffamierung“, prominente und einflussreiche Menschen, die durch ein persönliches Outing oder anderweitig in der Öffentlichkeit dazu beitragen, die Rechte von Homosexuellen zu stärken.
In einem Interview sagte Sam zuletzt zwar: „Ich persönlich finde, dass Schwule nicht so einen großen Aufstand um ihre sexuelle Neigung machen sollten," dennoch wurde er jetzt von der Organisation nominiert. Im Mai letzten Jahres outete ich der "Stay With Me"-Sänger öffentlich und stand zu seiner Sexualität. Erst kürzlich trennte Sam Smith sich nach drei Monaten von seinem Freund Jonathan.
„Ich würde sagen sei einfach du selbst. Mach keine große Sache aus deiner Sexualität. Lasst es einfach zu Normalität werden.“ so der Sänger weiter.
Zudem betonte Smith seine Abneigung gegen die Dating App „Grindr“, die speziell für Schwule und Lesben konzipiert wurde. „Grindr zerstört die Romantik. Wir verlieren die Kunst der Konversation und die Fähigkeit auf andere Leute zuzugehen und mit ihnen zu sprechen. Stoppt Tinder und Grindr!“
Neben Sam Smith ist auch die US-Band „Against Me!“ für den Award nominiert. Deren Lead-Sängerin Laura Jane Grace hatte sich erst kürzlich geoutet und zudem öffentlich für die Gleichberechtigung von Schwulen und Lesben in der Gesellschaft stark gemacht.