Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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„Alkohol ist schlimmer als Gras“

Kelly Clarkson ist für die Marihuana-Legalisierung

Die 33-jährige Sängerin versteht nicht, warum Substanzen wie Alkohol oder Beruhigungspillen legal sind und Gras nicht.

Alkohol ist schlimmer

Die „Since U Been Gone“-Sängerin hat schon in der Vergangenheit mit ihrer politischen Meinung nicht hinter dem Berg gehalten. Jetzt äußerte sie ihre kontroverseste Aussage erneut in den Medien. Im Interview mit dem Musikmagazin „Rolling Stone“ zeigte die Blondine Unverständnis für die Kriminalisierung von Marihuana in den meisten US-amerikanischen Staaten.

„Ich finde es einfach amüsant, dass wir etwas Destruktives wie Alkohol oder Pillen legalisieren, Gras aber dann nicht. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es mal etwas zu trinken, aber ich persönlich kenne niemanden, der wegen Marihuana einen Entzug machen musste. Ich kenne aber sehr viele Leute, die an Leberkrebs oder hinter dem Lenkrad starben“, so die 33-Jährige.

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Selbst keine Konsumentin

Im Interview sagte Kelly außerdem: „Wir legalisieren Substanzen, die so schlecht für unseren Körper sind, aber bei einer, die wirklich harmlos ist, sagen wir ‚Nein, das ist schlecht für euch‘. Ich meine ‚Okay, genieße deinen Scotch! Genieße deine Beruhigungspillen!‘“

Der Verkauf und der Konsum von Marihuana wurden bereits in einigen Staaten erlaubt. In Colorado, Washington, Alaska und Oregon kann man sich, genau wie in Holland auch, mittlerweile legal Gras kaufen. Die Gewinnerin der ersten Staffel der Castingshow „American Idol“, die mittlerweile Ehefrau und Mutter einer kleinen Tochter ist, möchte selbst aber Vorbild sein und verzichten daher auf das Rauchen von Marihuana.