Miley Cyrus: „Ich musste lernen, mich zu lieben“

Als Hannah Montana wurde Miley Cyrus zum Vorbild von Millionen von Menschen. Ihre TV-Show war der Renner weltweit und auch die dazugehörigen Filme und Soundtracks waren mehr als erfolgreich. Nachdem die Sendung jedoch abgesetzt wurde, musste die „Wrecking Ball“-Sängerin erst einmal lernen, wie es ist, Miley Cyrus zu sein.

„Als ich als Hannah vor der Kamera stand, habe ich auch Zuhause so gelebt, wie sie. Ich habe meine Rolle so verinnerlicht, dass es für mich schwer war, Miley zu sein. Und nachdem HM abgesetzt wurde, durfte ich endlich die Person sein, die ich schon immer sein wollte“, gestand sie den Reportern.

Weiterhin sagte Miley, dass sie erst lernen musste, sich selbst so zu lieben, wie sie ist. „Es ist nicht immer einfach und so wie jeder Teenager hatte auch ich meine Jahre, in denen ich oftmals da saß und nicht wusste, was ich mit mir anfangen sollte. Erst als ich älter war, so 16 oder 17 glaube ich, habe ich lernen müssen, wie es ist, mich selbst zu lieben.

Ich glaube, dass man mit sich selbst im Reinen und glücklich sein muss, um sagen zu  können: ‚Ja, ich liebe mich selbst‘. Das war damals nicht einfach für mich. Mit der Zeit hingegen habe ich gelernt, dass ich mehr auf mich und meinen Körper achten muss und das tun muss, was ich für richtig empfinde.“

Heute, so erzählte Miley Cyrus gestern bei der Verkündung ihrer „Happy Hippie Foundation“, sei sie zufrieden mit sich und ihrem Aussehen. Sie habe endlich die innere Ruhe gefunden, die sie immer gesucht hat und kann mit stolz sagen, dass sie sich und ihren Körper so liebt, wie er ist.