Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Introvertierter Superstar

Camila Cabello möchte eigentlich nicht im Rampenlicht stehen

Die “Havana”-Interpretin gestand, dass sie total schüchtern sei und eigentlich ein Leben fernab vom Blitzlichtgewitter bevorzugen würde.

Nummer-eins-LP

Nachdem sich Camilla Cabello von ihren Mädels bei Fifth Harmony getrennt hat, schrieb und nahm sie ihre eigenen Songs auf und veröffentlichte ihr unglaublich erfolgreiches selbsternanntes Debütalbum. Mit “Camila” konnte sie in über 80 Ländern die Spitze der Charts einnehmen und freute sich über all den Zuspruch. Doch mit diesem kommt auch mehr Verantwortung auf sie zu. So steht die US-Amerikanerin mit kubanischen Wurzeln häufiger im Mittelpunkt, wird auf Schritt und Tritt von Paparazzi verfolgt und muss täglich über ihren Schatten springen, denn: Cabello ist sehr introvertiert.

Wie sie im Interview mit dem “TIMES”-Magazin gestand, würde sie ein Leben fernab des Rampenlichts bevorzugen, doch kann ihre Liebe zur Musik nicht aufgeben. “Ehrlich gesagt, bin ich extrem schüchtern. Ich war schon immer ein introvertiertes Kind. Es gibt da dieses Foto von meinem neunten Geburtstag, auf dem man mir ein Ständchen gesungen hat. Ich hatte Tränen in den Augen, da ich bei zu viel Aufmerksamkeit emotional werde. Das ist mir erst heute Morgen wieder passiert. Ich wurde für ein Interview gefilmt, es waren Personen für mein Haar und Make-up da und ich bin erstarrt. Dann muss ich mich selbst stoppen, alles ausblenden und mich auf meinen Job konzentrieren.”

Diese Angst hat Camila im Übrigen überwunden, weil sie viel zu gern auf der Bühne steht und für ihre Fans singt. Dazu sagte sie abschließend: “Wenn man etwas so sehr liebt, dann überwindet man seine Ängste. Bei Auftritten kann ich es nicht erklären. Ich verliere mich in der Musik und plötzlich bin ich nicht mehr ich. Ich bin ein Gefährt für die Emotion, über die ich gerade singe. Gerade wenn ich singe, geht es mir gut. Wenn ich einen Award gewinne, schießt der erste Gedanke in meinen Kopf, ‘Oh mein Gott, ich muss jetzt da hoch gehen und eine Rede halten’.”