Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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21 Savage, Lil Yachty, Chief Keef und mehr

Dank Drake: Rapper liefern sich Remix-Challenge zum Three 6 Mafia-Klassiker "Who Run It"

Wenn dir Drake sagt, dass du einen Freestyle als ganzen Song veröffentlichen sollst, dann tust du das auch – so dachte es sich zumindest G Herbo, der mit seinem "Who Run It"-Cover sogar eine richtige Challenge in der Rap-Szene startete.

US-Rap-Klassiker

Three 6 Mafia gehören zu den einflussreichsten Crews der Rap-Geschichte und prägten vor allem das Sub-Genre Dirty South maßgeblich. Viele ihrer Songs wurden bereits von anderen Weltstars wie G-Eazy, Drake oder A$AP Ferg gesampelt. Die meisten ihrer Tracks wurden dabei von DJ Paul produziert – so auch der 2000er-Klassiker "Who Run It", der auf dem Platin-Album "When the Smoke Clears: Sixty 6, Sixty 1" zu hören ist.

Three 6 Mafia - Who Run It (Dirty) (Official Video)
Three 6 Mafia - Who Run It (Dirty) (Official Video)

Das Original der Gruppe um Juicy J, DJ Paul und Lord Infamous hat definitiv Kultstatus – durch den Rapper G Herbo aus Chicago erlebte der Track nun aber wieder eine Art zweiten Frühling. Als der 22-Jährige auf dem Beat des Klassikers einen Freestyle beim texanischen Radiosender K104FM kickte, schrieb ihn niemand Geringeres als Drake höchstpersönlich auf Instagram an und drängte ihn dazu, einen vollständigen "Who Run It"-Remix zu releasen – was er kurzerhand dann auch machte. Denn wer könnte schon Drake einen derartigen Wunsch verwehren?

G Herbo "Who Run It" (WSHH Exclusive - Official Music Video)
G Herbo "Who Run It" (WSHH Exclusive - Official Music Video)

Die "Who Run It"-Challenge

Wenig später wurden auch weitere Rapper auf den Beat aufmerksam und veröffentlichten ihre eigenen Versionen des Songs. Das Ganze entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem richtigen Wettbewerb, der immer mehr Künstler fast schon magisch anzog. Sogar Three 6 Mafia-Urmitglied Juicy J ließ sich durch die Challenge dazu verleiten, seinen eigenen Song selbst noch einmal zu remixen – das Ergebnis muss sich dabei keineswegs vorm Original verstecken und geht richtig nach vorn. Weitere Highlights lieferten Dave East und Vado, sowie 21 Savage, Young M.A und Lil Uzi Vert, die das Instrumental allesamt mit modernen Flows brennen ließen.

Hört Euch unsere zwei Highlights gleich hier an: