Ihren Alter Ego Harlee Santos wird Jennifer Lopez an den Nagel hängen müssen und von nun an nicht mehr für die Serie “Shades of Blue” vor der Kamera stehen können.
Jennifer Lopez feiert aktuell riesige Erfolge mit ihrer eigenen Show in Las Vegas, jettet für Konzerte um die Welt und kann sich aussuchen, mit welchen Modemarken sie zusammenarbeiten möchte. Doch nicht nur auf der Bühne gibt die heiße Latina eine gute Figur ab, auch in der TV-Serie “Shades of Blue” konnte sie in den vergangenen zwei Jahren überzeugen, schlüpfte in die Rolle der alleinerziehenden New Yorker Polizistin Harlee Santos und musste sich zwischen ihrer Loyalität für ihre korrupte Einheit und der Wahrheit entscheiden.
“Meiner Meinung nach laufen derzeit die besten Stücke im Fernsehen. Die Charaktere sind besser. Die Geschichten sind ausgefeilter und bieten mehr Möglichkeiten, in die Tiefe zu gehen. ‘Shades of Blue’ war für mich eine wirklich spannende Gelegenheit etwas zu tun, das ich schon seit langer Zeit nicht mehr gemacht habe - und auf eine andere Art und Weise machen konnte”, gestand Jennifer Lopez gegenüber der “huffingtonpost”.
Ende nach dritter Staffel
Doch wirklich viel gebracht hat es Lopez scheinbar nicht, all ihr Herzblut in die Serie zu stecken: Wie der US-Sender NBC laut “Deadline” bestätigt hat, wird die Krimiserie “Shades of Blue” nach drei Staffeln eingestellt. Ab dem 17. Juni 2018 sollen in den Vereinigten Staaten von Amerika die letztne der zehn finalen Episoden ausgestrahlt werden.
In einer offiziellen Pressemitteilung hat NBC ebenfalls verraten, dass sie sich für Lopez’ Charakter etwas ganz Besonderes einfallen ließen und sich ihre Fans schon einmal auf ein glorreiches Ende freuen können. Jennifer selbst gab ebenfalls bekannt, dass sie die Zeit als Polizistin Harlee genossen habe und soll folgendes erklärt haben: “Ich habe es genossen, diese wundervoll komplizierte Welt zu produzieren und darin eine so mächtige wie fehlerhafte Figur zu spielen - eine Frau, eine Kriminalbeamtin, aber zuallererst eine Mutter. Nun, da ich Harlee mit ein bisschen Abstand betrachte, ist mir klar geworden, dass sie mich stärker gemacht hat und mir dabei half, zu einer selbstsichereren Frau zu werden.”