Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Muss man sich Sorgen machen?

Robbie Williams: “Ich habe eine Krankheit, die mich töten will”

Allem Anschein nach hat der britische Musiker psychische Probleme und spricht erstmals offen und ehrlich über seine Beschwerden. Seine Fans machen sich seither Sorgen um den “Angels”-Interpreten.

Leben ist eine “Achterbahnfahrt”

Robbie Williams stand bereits im zarten Alter von 16 Jahren mit den Jungs von Take That auf der Bühne, veröffentlichte ein Album nach dem anderen und tourte mehrfach um die Welt. Mit der Zeit konnten seine Fans die Ups und Downs in seinem Leben mitverfolgen, ihn total betrunken und nackt erleben und ihrem Superstar nah sein. Doch mittlerweile holt ihn exakt diese Vergangenheit wieder ein, wie er im Interview mit der britischen “The Sun” berichtete und erklärte, dass er psychisch krank und schon häufiger “dem Tod” von der Schippe gesprungen sei.

“Ich habe eine Krankheit, die mich umbringen will, und die ist in meinem Kopf. Also muss ich mich dagegen wehren und schützen. Manchmal überkommt sie mich und manchmal ist sie ein Werkzeug, das ich brauche, um auf die Bühne zu gehen. Manchmal lebe ich in Glückseligkeit und es ist wundervoll.”

Tod noch immer nicht überwunden

Wenn Robbie seine Fans zu Gesicht bekommt, würde er sich erleichtert und bestärkt fühlen. Daheim hingegen würde der “Angels”-Interpret immer wieder über den im Dezember 2016 verstorbenen Musiker George Michael nachdenken. Auch vergleicht er sich mit der Legende und gestand, dass er genau wie Michael viele Höhen und Tiefen durchgemacht habe und sich mit ihm verbunden fühle: “Du begreifst, dass du nicht unsterblich bist.”

Doch bevor sich seine Fans noch weiter Sorgen machen, fügte der 44-Jährige abschließend hinzu, dass auch er nur ein “menschliches Wesen sei, das menschliche Erfahrungen macht und versucht, mit den Schwierigkeiten und Problemen, die in meinem Kopf passieren, umzugehen”.