Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kommerzieller Erfolg

Cash-Cow: Taylor Swift will “Big Reputation” markenrechtlich schützen lassen

"Big Reputation": Für diese Begrifflichkeit könnten andere schon bald tief in die Tasche greifen müssen. Denn wie bekannt wurde, versucht Taylor Swift derzeit Ihr Copyright auf diese zwei Worte zu setzen. Ob sie damit Erfolg haben wird, ist nicht klar.

Nächstes Patent

Das Wirtschaftsmagazin Forbes schätzte Taylor Swifts Vermögen im vergangenen November auf stolze 250 Millionen Euro. Eine Summe, die ein Normalsterblicher im ganzen Leben nicht einmal ansatzweise verdienen kann. Doch für die 28-Jährige ist dieser Betrag noch nicht groß genug, sodass ihr Unternehmen - TAS Rights Management LLC - einmal wieder einen Antrag eingereicht hat und sich weitere Wörter markenrechtlich schützen lassen möchte.

Dieses Mal möchte TS Begrifflichkeit “Big Reputation” für sich beanspruchen, welche sie im Song “End Game” feat. Ed Sheeran und Future häufiger erwähnt. Bereits in der Vergangenheit ließ sich die Musikerin Textzeilen wie “Party like it's 1989”, “Nice to meet you, where have you been?” und “The old Taylor can't come to the phone right now” auf gleiche Art und Weise patentieren, damit niemand anderes ihre Worte auf Produkte drucken und damit richtig viel Geld verdienen kann. Sollte sich trotzdem jemand an ihren Zeilen bedienen, muss er oder sie tief in die Tasche greifen: Bereits im März 2016 hatte sich ein Fan der Musikerin eigene Tassen und T-Shirts bedruckt und wollte diese über die E-Commerce-Website “Etsy”, auf welcher man handgemachte Produkte verkaufen kann, an den Mann bringen. Doof nur, dass sie die Worte “Taylor Swift” verwendet hatte, welche - wie könnte es auch anders sein - ebenfalls markenrechtlich geschützt worden waren.

Ihr Anhänger musste alle Artikel aus dem Shop entfernen, den Erlös an Taylor Swift überweisen und ihren Account auf der Page löschen. Auch wurde sie von dem Anwaltsteam der 28-Jährigen abgemahnt und lernte aus ihrem Fehler.

Die alte Taylor ist tot

Warum Swift sich in den vergangenen Jahren so verändert hat, wissen ihre Fans nicht. Auch die Tatsache, dass sie ab jetzt keine Interviews mehr gibt, weil sie weiß, dass sich ihre Musik auch ohne lästige Gespräche super vermarkten lässt, kommt bei niemandem gut an.