Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Duldet keine Grapscher

Taylor Swift wartet noch immer auf einen Dollar

Vom “TIME”-Magazin wurde sie zum “Silence Breaker” gekürt und erzählte im dazugehörigen Interview, dass sie andere Frauen vor dem Radio-DJ schützen wollte und noch immer auf ihre Entschädigung warten würde.

Duldet keine Grapscher

In den vergangenen Monaten und Jahren hat Taylor Swift öffentlich für ihre eigene Gerechtigkeit gekämpft, den Radio-DJ David Mueller verklagt und vor Gericht ausgesagt, dass dieser ihr im Juni 2013 bei einem Meet & Greet unerlaubt an den Hintern gefasst hat. Das unangebrachte Verhalten wurde direkt im Anschluss seinem Boss mitgeteilt, Mueller verlor seinen Job und reichte eine Gegenklage ein.

Der Fall an sich wurde bereits im vergangenen Herbst in einem Gericht in Denver geklärt, Taylor Swift gewann den Kampf und forderte als Entschädigung einen Dollar. Auf diesen würde die US-Amerikanerin noch immer warten, wie sie im Interview mit dem “TIME”-Magazin erklärte. Der Dollar habe einen “symbolischen Wert” für Swift und soll auf ihr eigentliches Konto überwiesen werden.

Frau des Jahres

Doch nicht nur das berichtete Taylor im Gespräch mit dem Magazin. Auch wurde sie zur “Frau des Jahres - Silence Breaker” gekürt, da die “Shake It Off”-Interpretin immer wieder offen über sexuelle Belästigung und Missbrauch spricht und sich für andere Frauen stark macht. Im Falle des DJs wollte sie “andere Damen vor dem Übeltäter bewahren”, wie “TIME” sie zitierte. Auch den Rat, sich nicht selbst die Schuld dafür zu geben, belästigt worden zu sein, gab sie anderen Opfern und fügte abschließend noch hinzu, dass niemand alleine ist und es überall Hilfe gibt.