US-Popsängerin Melissa Schuman wirft Nick vor, sie vor rund 15 Jahren als Teenager vergewaltigt zu haben. Carter selbst wies alle Anschuldigungen zurück und spricht von “einvernehmlichen Handlungen”.
US-Popsängerin Melissa Amber Schuman, welche bereits seit mehr als 17 Jahren im Rampenlicht steht und im Alleingang, sowie mit der Girlband einige Erfolge verzeichnen konnte, wirft Nick Carter vor, sie vor rund 15 Jahren als Teenager vergewaltigt zu haben.
In einem Blog-Post gestand die heute 33-Jährige, dass sie damals zum Haus des Backstreet Boys-Mitglied in Santa Monica gefahren war und für Dreharbeiten mit ihm vor der Kamera stand. Wenig später habe Nick Carter sie in sein Schlafzimmer gelockt und gegen ihren Willen entjungfert. Auch auf ihr Flehen und Betteln habe der damals 18-Jährige nicht von ihr abgelassen und ihre “christlichen Werte” nicht beachtet.
“Er hat mich aufs Bett geschmissen und lag über mir. Ich habe ihm immer und immer wieder gesagt, dass ich noch eine Jungfrau bin und nicht mit ihm schlafen wollte. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich mich für meinen späteren Ehemann aufbewahren will. Ich habe es ihm wieder und wieder gesagt, bis er mir in mein Ohr flüsterte: ‘Ich könnte dein Ehemann sein.’”
Nick Carter selbst wies am vergangenen Mittwoch, den 22. November 2017 alle Anschuldigungen zurück und erklärte in einer öffentlichen Stellungnahme, dass beide es damals wollten.
“Ich bin schockiert und betrübt über die Vorwürfe von Frau Schuman. Als wir zusammen waren hat Melissa mir nie gesagt, dass das, was wir getan haben, nicht einvernehmlich war“, teilte der 37-Jährige mit. “Ich habe Melissa auf persönlicher und professioneller Ebene immer respektiert und unterstützt. Wir haben selbst gemeinsame Lieder aufgenommen und diese zusammen performt. Dies ist das erste Mal, dass ich von diesen Vorwürfen höre, fast zwei Jahrzehnte später. Jemandem vorsätzlich Unbehagen zu bereiten oder Leid zuzufügen, geht gegen meinen Charakter und alles, was mir lieb und teuer ist.”