Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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"Ich fange an, Nicki Minaj zu lieben“

Nicki Minaj verrät erste Details zum kommenden Album

Die Rapperin ist im Privatleben, sowie im Rap-Business endlich angekommen und gesteht, dass sie sich selbst akzeptiert hat.

Neues Selbstbewusstsein beim Schreiben

In einem Interview mit Roxane Gay hat Minaj über ihr kommendes Album und ihre Herangehensweise ans Produzieren gesprochen. So hat sie beispielsweise immer Jay-Z, Foxy Brown und Lil Wayne im Kopf, wenn sie ihre Raps schreibt und gestand: „Ich fühle mich als Teil dieser Musiker.“

Außerdem hat ein Kompliment von Kanye West ihr einen Selbstbewusst-Booster gegeben. „’In jeder Rapperin höre ich Nicki’, sagte er mir. Ich habe ihn nicht gefragt, wen genau er meint, aber es war einfach so ein tolles Kompliment. Denn manchmal denkt man, man wäre die einzige Person, der so etwas auffällt“, so die Rapperin.

„Ich weiß jetzt wer ich bin“

Im Hinblick auf die Unterschiede zu ihrem letzten Album „The Pinkprint“ sprach Minaj von einem Durchbruch: „Ich weiß, wie sich die neue Platte anhören und was es meinen Fans bedeuten wird. Das Werk ist einfach rund und präsentiert mich so, wie ich gerade bin: wirklich glücklich. Es fühlt sich fast wie eine Feierlichkeit an. ‚The Pinkprint’ war eher wie mein Tagebuch. Ich habe einige Kapitel geschlossen ohne wirklich zu wissen, ob ich darüber glücklich oder traurig sein sollte. Damals habe ich eher darüber geschrieben wie unsicher ich bin. Jetzt kann ich zeigen, was die letzten zwei Jahre passiert ist. Ich weiß jetzt, wer ich bin. Ich fange an Nicki Minaj zu verstehen und zu lieben.“

Kein leichter Start

Die 34-Jährige hat in den letzten Jahren hart gearbeitet. Im Interview erzählte sie, warum ihr der Erfolg so wichtig ist: „So viel sprach am Anfang gegen mich: Ich bin dunkelhäutig, eine Frau und ein weiblicher Rapper. Ich musste mich hunderte Male beweisen, bis ich wirklich akzeptiert wurde. Männer, die zur selben Zeit wie ich ins Business kamen, hatten es so viel einfacher als ich.“

Doch sie hat sich durchgesetzt und steht ihren männlichen Kollegen in nichts nach. Weiter so, Nicki!