Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wort gegen Wort

Versicherung lässt Rufmord nicht auf sich sitzen und verklagt Kanye West

Vor wenigen Wochen verklagte Kanye West seine Versicherung und forderte mehr als 8,5 Millionen Euro Schadenersatz. Nun drehten die Angeklagten den Spieß herum, ein Richter muss die Sache entscheiden.

Brach seine Tour ab

Vor fast exakt einem Jahr startete Kanye West in seine Tour und reiste mit seinem “Saint Pablo”-Team durch den Norden der Vereinigten Staaten von Amerika. Nach mehreren Fehlentscheidungen, Panikattacken und späteren Hasstiraden brach der Musiker seine Konzertreise ab, ließ sich in eine Klinik einweisen und von Spezialisten behandeln.

Seine Psychosen soll der Musiker mittlerweile wieder im Griff haben und engagierte nun seine Anwälte, um bei seiner Versicherung für die Absage mehr als 8,5 Millionen Euro abzukassieren. Diese Summe waren die Bosse von Lloyd's dem Musiker angeblich schuldig, verweigern jetzt jedoch die Überweisung.

Wie NBC Los Angeles nun erfahren haben soll, soll West bislang noch immer keinen Nachweis erbracht haben, dass er aus medizinischen Gründen hat die Tour abbrechen müssen. Ebenfalls verklagt die Versicherung den Musiker auf Rufmord und gestand, dass sie, sollten seine Psychosen durch “harte Drogen oder Alkoholmissbrauch” hervorgerufen worden sein, auch weiterhin keinen Cent zahlen werden.

Wer nun am Ende die Wahrheit sagt, muss ein Gericht in Los Angeles entscheiden.