Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Fitnessguru plaudert aus dem Nähkästchen

Madonna als Arbeitgeberin: So anspruchsvoll soll die Musikerin sein

Im Interview mit der “The Times” gestand Tracy Anderson, dass sie für ihre Job ihr eigenes Leben vernachlässigen musste.

Wenn Madonna ruft, springst Du

Viele von uns stellen sich immer mal wieder vor, wie es wäre, würde man mit Superstars wie Justin Bieber, Taylor Swift oder Ed Sheeran um die Welt jetten, währenddessen noch kleine Aufgaben erledigen und viel Kohle verdienen. Dass ein solcher Job als zum Beispiel Make-up-Artist oder Personal Trainer alles andere als Spaß machen kann, daran denken die meisten Personen nicht.

Tracy Anderson kann davon jedoch ein Liedchen singen und erklärte im Interview mit der “The Times”, worauf sie in den Jahren mit Madonna verzichten musste. Demnach sagte der Fitnessguru, dass sie von 2006 bis 2009 mit der Queen of Pop im Fitnessstudio geschwitzt hatte und auf ihr eigenes Privat- und Familienleben verzichten musste.

“Madonna kann verlangen, was sie verlangen will, denn sie ist Madonna. So ist das nun einmal. Doch für mich hat das nicht mehr funktioniert, denn ich habe ein Kind und Zeit mit ihm verlangt. Als ich das Saxophon-Konzert meines Sohnes wegen einer Trainingsstunde mit ihr verpasst habe, meinte ich: 'Ich kann das nicht mehr machen.‘ Das war es dann für mich und ich wurde an Ort und Stelle gekündigt.”

In den gemeinsamen Jahren mit Madonna hatte Tracy täglich zwei Stunden mit ihr trainiert, sie vorher und nachher aufgebaut und auch sonst andere Tätigkeiten für den Superstar erledigt.

Dennoch spricht Anderson nur positiv über ihren ehemaligen Arbeitgeber und erklärte abschließend, dass “Madonna nicht männlich aussehen wollte und aus diesem Grund keine Gewichte gestemmt” hätte, sie kein Gramm Fett an ihrem Körper und auch keine Cellulite hat.