Casper meldet sich mit "Sirenen" zurück

Als Sohn eines US-Soldaten und einer deutschen Mutter, verbrachte Benjamin Griffey alias Casper nach seiner Geburt im deutschen Ort Bösingfeld den Großteil seiner Kindheit in der amerikanischen Großstadt Augusta. Mit elf Jahren ging es für Casper zurück nach Deutschland, wo er nach seinem Abitur Pädagogik und Psychologie in Bielefeld studierte. Das Studium brach der 34-Jährige zwar ab, aber aus gutem Grund: Die Musik nahm einen immer wichtigeren Teil in seinem Leben ein. Im Mai 2008 erschien daraufhin Caspers erstes Album "Hin zur Sonne", auf dem sogar Genre-Größen, wie Kollegah und Prinz Pi vertreten waren. Noch im selben Jahr begleitete Benjamin Griffey Prinz Pi auf seine "Neopunk-Tournee" durch ganz Deutschland. Kaum dass er einen Fuß in der Tür des Musikbusiness hatte, ging es für den Deutsch-Amerikaner auch schon durch die Decke - sein zweites Album "XOXO" ergatterte 2011 nicht nur einen Platz an der Chartspitze, sondern auch mit Gold und Platin überschüttet. 2016 sollte dann endlich das vierte Album "Lang lebe der Tod" erscheinen, das der Musiker jedoch wegen eigener Unzufriedenheit um knapp zwölf Monate nach hinten verschob.

Jetzt ist es endlich soweit: Die erste Single-Auskopplung "Sirenen" ist da und macht Lust auf mehr - gut, dass das Release nur noch etwa zwei Monate auf sich warten lässt.

So habt Ihr Casper noch nie gehört! "Hier der Soundtrack zum Untergang, also tanzt auf dem Pulverfass", rappt der 34-Jährige auf einem sehr einzigartigen Instrumental. Der Beat klingt, wie eine Fusion aus den verschiedensten Genres, wie Hip-Hop, Dubstep, Rock und Dance und könnte dabei Fans aus allen dieser Stilrichtungen das gewisse Etwas präsentieren. Am 1. September erscheint "Lang lebe der Tod" endlich! Bis dahin müsst Ihr wohl "Sirenen" rauf und runter hören – das sollte wohl kein Problem sein.

Hört Euch "Sirenen" gleich hier an und dann wieder und dann wieder …