So reagiert Beyoncé auf eine 20 Millionen Dollar Klage
Hat Queen Bey wirklich die Stimme von Anthony Barrés aka Messy Mya für ihre Tonaufnahmen verwendet?
Hat Queen Bey wirklich die Stimme von Anthony Barrés aka Messy Mya für ihre Tonaufnahmen verwendet?
Bereits im vergangenen Februar wurde Beyoncé von den Vermögensverwaltern des bereits verstorbenen Rappers Messy Mya auf 20 Millionen Dollar verklagt. Dem Superstar wird vorgeworfen, dass sie die Zeile “I Like That” und die dazugehörige Stimme des Musikers ohne Erlaubnis für ihren Song “Formation” verwendet hatte.
Messy Mya selbst stellte 2010 sein Video “A 27 Piece Huh?” ins Netz, noch bevor er das Zeitliche segnete. Jetzt möchten seine Hinterbliebenen eine Lizenzgebühr und eine Strafe erstreiten.
Beyoncé selbst soll am vergangenen Freitag nicht vor Gericht erschienen sein. Ihre Anwältin Mary Ellen Roy habe sie in der Sache vertreten und soll folgendes Statement zur Verteidigung ihrer Mandantin präsentiert haben: “Neben vieler Bezüge auf New Orleans werden im Musikvideo ungefähr zehn Sekunden Tonaufnahmen von zwei 'YouTube'-Videos von Anthony Barré auch bekannt als Messy Mya verwendet, wie er durch die Straßen von New Orleans läuft und in die Kamera und mit anderen spricht. Etwa sechs Sekunden dieses Videos wurde für Beyoncés Auftritte ihrer ‘Formation World Tour’ verwendet. […] Das übersteigt den Geltungsbereich dieses Antrags: Pretty Bird hat das 'YouTube'-Video von Mr. Barrés Familie lizensiert, bevor die Klägerin Angel Barré sich selbst als Verwalterin von Anthony Barrés Besitz erklärt hat. Das passierte erst Wochen, nachdem der Clip im Umlauf war. Demnach wurde scheinbar alles getan, um meine Mandantin im Nachhinein anzuklagen.”
Die Gerichtsverhandlung wurde vertagt, eine Einigung ist nicht in Sicht