Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Vorfälle von Diebstahl & Rassismus

John Legend: Drama am Flughafen

Dem Sänger wurde sein Gepäck am Flughafen entwendet – nicht das erste Mal, dass er dort negative Erfahrungen sammeln musste.

Richtigstellung

Nachdem am Freitag, dem 24. März, Gerüchte umgingen, John Legend sei von einem Taxifahrer am John F. Kennedy Flughafen in New York ausgeraubt worden, musste er die Behauptungen nun auf Twitter richtig stellen.

Laut falschen Berichten soll ein Fahrer mit dem Musiker gesprochen und dessen Taschen in die Hand genommen haben, bevor er sich vom Acker gemacht habe. In dem Gepäcksstück sollen sich Wertgegenstände bis zu 30.000 Euro befunden haben.

Doch jetzt klärte der „All of Me“-Sänger die Sache auf: „Die Geschichte ist nicht wahr“, twitterte er. „Die Tasche wurde genommen, weil sie unbeaufsichtigt war. Die Flughafenpolizei hat den Dieb auf einer Kameraaufnahme entdeckt und meine Tasche wiedergefunden.“

Richtige Einstellung

Es ist nicht das erste Mal, dass John Legend negative Erfahrungen am Flughafen sammeln musste. Im Januar diesen Jahres war er mit seiner Frau Chrissy Teigen unterwegs, als sie ein Mann plötzlich auf ihre Herkunft ansprach. „Paparazzo am JFK hat mich gerade wirklich gefragt, ob wir von Affen abstammen und warum John Legend immer noch da sei“, empörte sich Teigen über die rassistische Aussage.

Ihr Mann reagierte ebenfalls auf den Vorfall und bezeichnete es als „Schande“, dass Minderheiten immer noch mit solchen Beleidigungen konfrontiert werden.

„Wir haben uns angeschaut und gedacht ‚Hat er das gerade echt gesagt?‘“, erzählte er später der „Variety“. „Dunkelhäutige Menschen werden schon sehr lange als Affen bezeichnet und müssen mit dieser Demütigung als einer Form von Rassismus und Unterwerfung umgehen. Das ist Teil der amerikanischen Geschichte und es ist offensichtlich immer noch Teil der Gegenwart.“

Weiter fügte er hinzu: „Ich bin nicht verletzt, wenn jemand so etwas zu mir sagt, da ich schlauer und stärker bin. Ich schaue auf eine Person, die so etwas sagt, herab, aber es ist trotzdem eine Schande, die immer noch existiert.“