Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Ist es schon zu spät für ihn?

Chris Brown: Seine Crew enthüllt seinen Drogenmissbrauch

Drogen, Gewalt, Stalking: In einem langen Essay berichten Mitarbeiter und Freunde von der schwierigen Zusammenarbeit mit dem Exzentriker.

Einstweilige Verfügung von der Ex-Freundin

Ob er so vielleicht die Hilfe erhält, die er dringend benötigt? Freunde und Mitarbeiter von Chris Brown haben in einem langen Essay für das „Billboard Magazine“ von dessen illegalem Drogenkonsum und seinen aggressiven Ausschreitungen berichtet.

Dabei ist der regelmäßige Missbrauch von Kokain, Xanax und Ecstasy fast noch das kleinste Problem des Rappers.

In dem Artikel heißt es auch, der 27-Jährige stalke seine Ex-Freundin Karrueche Tran täglich in den sozialen Netzwerken, nachdem sie vor Gericht eine einstweilige Verfügung für sich und ihre Familie erzielt hatte. Selbst ihr bester Freund, Joseph Ryan La Cour, musste mittlerweile vor Gericht bewirken, dass sich Brown ihm nicht mehr nähern darf.

Tanz mit dem Teufel

Auch die professionelle Zusammenarbeit gestalte sich zunehmend schwieriger mit dem exzentrischen Künstler. So habe er seinen ehemaligen Manager mehrere Male geschlagen, nachdem er sich mit ihm in ein Zimmer eingesperrt habe.

„Er flucht und sagt ‚Hey man, ich funktionier doch‘ und das tut er auch irgendwie. Aber er ist nicht der erste Star, der denkt, dass er mit diesen mächtigen Drogen umgehen kann. Von ganzem Herzen muss ich sagen, er tanzt da gerade mit dem Tod“, lautet die schockierende Prognose eines aktuellen Crew-Mitglied Browns.

Security musste den Puls überprüfen

So kam es auch schon vor, dass der Grammy-Gewinner während dem Videodreh zu „The Grass Is Greener“ zwei Stunden lang bewusstlos im Bad lag und die Security seinen Puls checken musste, um zu überprüfen, ob er noch am Leben ist.

„Du kannst mit jedem Drogenabhängigen reden, so was geht nicht so einfach weg“, erzählte ein ehemaliger Freund des R&B Sängers. „Man muss erst den eigenen Lebensstil ändern. Und er tut nicht das, was nötig ist, damit es ihm besser geht. Der Junge wird noch den absoluten Tiefpunkt erreichen.“

Hier findet ihr den gesamten Billboard-Artikel.