Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Sie brachten den Musiker in Schwierigkeiten

Taylor Swift Diss Video: Jared Leto verliert Klage gegen TMZ

Vor fast zehn Monaten veröffentlichte das Portal „TMZ“ ein Video, in welchem Jared Leto Musikerin Taylor Swift disste. Kurze Zeit später verklagte der Mobber die Page.

Jared verliert Klage

Ach Mensch, da hat Jared Leto einmal den Kürzeren gezogen und konnte sich mit seinen Anwälten gegen die Inhaber von TMZ nicht durchsetzen.

Doch warum hat er diese vor Gericht geschliffen? Ganz einfach: Vor mehr als zehn Monaten brachte das Internetportal den Musiker in Schwierigkeiten, nachdem sie ein Video veröffentlicht hatten, in welchem Leto Superstar Taylor Swift disste.

Wörtlich sagte er damals unter anderem: „Scheiß auf Taylor Swift! Jetzt mal ganz ehrlich, scheiß auf sie. Wir machen das, was für uns am Besten ist.“

Kurze Zeit später ruderte der 30 Seconds to Mars-Frontmann zurück und entschuldigte sich bei allen Swifties.

„Die Wahrheit ist, ich glaube Taylor Swift ist wirklich talentiert und ein unglaubliches Beispiel dafür, was alles möglich ist. Wenn ich sie oder ihre Fans verletzt habe, tut es mir wirklich Leid.“

Veröffentlichtes Statement

Damit jedoch noch nicht genug. Wenig später verklagte er TMZ und veröffentlichte folgendes Statement: „Letzten Sonntag wurde ich informiert, dass die Seite 'TMZ' ein persönliches und privates Videomaterial von mir in meinem Zuhause erworben hat und dass sie es auf ihrer Webseite veröffentlichen wollten. Mein Team informierte 'TMZ' umgehend, dass das Material mein Eigentum ist und ihre Quelle kein Recht hatte, es zu verkaufen. Trotzdem haben sie es veröffentlicht und für die breite Masse zugänglich gemacht. Um es deutlich zu sagen: Das war gestohlenes Material und eine Invasion in meine Privatsphäre. Es war sowohl rechtlich als auch moralisch falsch, so etwas zu machen. Egal, wer man ist - wir alle sollten in der Lage sein, in unserem Zuhause frei sprechen zu können, ohne Angst haben zu müssen, dass unsere Gedanken oder Handlungen in die ganze Welt übertragen werden. Wir alle haben ein Recht auf Privatsphäre und Sicherheit. Haben wir diesen Schutz nicht, um diese Dinge zu sichern, verlieren wir die Freiheit, laut und klar über dieses und jenes zu sprechen - egal ob es richtig oder falsch ist.“

Mittlerweile wurde die Klage vor Gericht behandelt. Leto selbst hat den Rechtsstreit verloren. Grund für die richterliche Entscheidung war der, dass der Mann hinter der Kamera, Naeem Munaf, damals sein eigenes Equipment benutzt hatte, nicht vom Musiker beauftragt oder bezahlt wurde und daher mit den Aufnahmen machen konnte, was er wollte.

Ist nicht zufrieden

Jared selbst hatte das letzte Wort und gestand: „Wir werden auch weiterhin für die Gerechtigkeit kämpfen, da es nicht rechtens ist. Er [Naeem Munaf] befand sich in meinem hauseigenen Studio und war bei mir angestellt. Demnach darf ich alleine entscheiden, was mit dem Video, welches auf meinem Grund und Boden entstanden ist, passiert. Das Ninth Circuit Court of Appeals [zuständige Gericht] wird schon bald erneut tagen müssen.“