Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Verleumdungsklage vom Gericht abgewiesen

Kesha: Gute Nachrichten im Prozess gegen Dr. Luke

Die Klage gegen die Mutter und den Manager der Sängerin wurde wegen Mangel an Beweisen fallengelassen.

Klagen von beiden Seiten

Als Kesha vor zwei Jahren Anklage gegen ihren früheren Produzenten Dr. Luke einreichte, waren Fans und die Öffentlichkeit geschockt. Die Sängerin warf ihrem ehemaligen Mentor sexuellen, körperlichen, emotionalen und verbalen Missbrauch vor. Des Weiteren beschuldigte sie Lukasz Gottwald, so der bürgerliche Name des Produzenten, Schuld an ihrem zweimonatigen Klinikaufenthalt gewesen zu sein.
 
Dr. Luke reagiert damals mit mehreren Verleumdungs- und Erpressungsklagen gegen Kesha, ihre Mutter Pebe Sebert und ihren aktuellen Manager Jack Rovner. Er behauptete, dass beide  die Sängerin gegen ihn aufgehetzt hätten. Als Grund nannte er unter anderem den Hass und die Eifersucht Jack Rovers gegenüber ihm selbst. Außerdem sagte Dr. Luke aus, dass Mutter und Tochter ihm drohten mit ausgedachten Geschichten an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn er die Blondine nicht aus dem Plattenvertrag lassen würde.
 

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Anklage abgewiesen

Nun wurde die Anklage aufgrund von Mangel an Beweisen von einem New Yorker Gericht fallengelassen. Es steht also 1:0 für Team Kesha. Allerdings will Dr. Luke sich nicht so einfach geschlagen geben. Er hat vor kurzem eine ganz ähnliche Klage in einem anderen US-Bundesstaat eingereicht.
 
Die Gerichtsverhandlung zur von Kesha eingereichten Klage ist für den 19. Februar angesetzt. Bei dieser wird die Künstlerin erfahren, ob sie aus dem Sony-Vertrag ausscheiden und sich endlich wieder ganz und gar ihrer größten Leidenschaft der Musik widmen kann.