Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Film über Elizabeth Taylor, Michael Jackson und Marlon Brando in Planung

Mega-Aufreger: Joseph Fiennes als Michael Jackson?!

Wie „The Guardian“ berichtet, wird der britische Schauspieler Joseph Fiennes den King of Pop im Streifen „Elizabeth, Michael & Marlon“ verkörpern.

Roadtrip von New York nach Ohio

Es gibt bereits einige Filme und Dokumentation über Michael Jackson, die nach seinem Tod im Jahr 2009 veröffentlicht wurden. Wie die britische Tageszeitung „The Guardian“ nun verkündete, wird in wenigen Monaten eine neue Geschichte des King of Pop gedreht: „Elizabeth, Michael & Marlon“.

Das Drehbuch zum Fernsehfilm wurde on Neil Forsyth geschrieben und soll tatsächlich wahr sein. So treffen sich eines Morgens Michael Jackson, Marlon Brando und Elizabeth Taylor und gehen gemeinsam nach den Anschlägen am 11. September auf einen Roadtrip, um die Stadt möglichst schnell verlassen zu können.

Die Besetzung sorgt für Wirbel im Netz

Marion Brando, verstorben am 01. Juli 2004, soll hier vom Schauspieler Brian Cox verkörpert werden und Stockard Channing nimmt sich die Rolle der am 23. März 2011 verstorbenen Legende Elizabeth Taylor an.

Der King of Pop wird in „Elizabeth, Michael & Marlon“ von dem britischen Schauspieler Joseph Fiennes ("Shakespeare in Love") gespielt. Über seine neue Rolle sagte er dem „WENN“-Magazin: „Es ist eine Herausforderung. Es ist eine Komödie. Keine mit gemeinem Humor, aber es ist eine Geschichte, vielleicht eine urbane Legende, in der Michael, Marlon Brando und Liz Taylor alle am Tag vor 9/11 zusammen waren.“

Auf Twitter, Instagram & Co. sind die Fans seit der Besetzungs-News in Aufruhr. So melden sich Anhänger des Musikers zu Wort und erklären: „Hoffe immer noch, dass es sein schrecklicher Witz ist.“

"Sie konnten wirklich keinen dunkelhäutigen Schauspieler finden?"

Angesprochen wird häufig die Tatsache, dass ein hellhäutiger Schauspieler den Part des eigentlich dunkelhäutigen Jackos übernehmen wird. Letzterer litt zwar an der Hautkrankheit Vitiligo - Weißfleckenkrankheit - und wurde von Jahr zu Jahr hellhäutiger, dennoch fordern Fans, dass ihr Idol von einem Afroamerikaner gespielt werden.

Aussagen wie „Sie konnten wirklich keinen dunkelhäutigen Schauspieler finden, der die Rolle des Michael Jackson übernehmen konnte?“ und „Hollywood nimmt sich zu viel heraus und bevorzugt hellhäutige Menschen“, werden im Minutentakt veröffentlicht und entfachen die eigentliche „#OscarSoWhite“-Diskussion zum wiederholten Mal.