Tatsächlich kann eine jede Waschladung verschieden lang dauern. Laut AEG-Experten der Website “conversation.which” hängt dies von verschiedene Faktoren ab. Zum einen würde die Waschmaschine nicht nur die zu reinigenden Kleidungsstücke sauber machen, sondern auch von allen restlichen Waschmittelresten befreien wollen. Sollte ein jeder Hausmann oder eine Hausfrau zu viel Waschpulver verwenden, schaltet die Maschine demnach eigenständig einen weiteren Gang hinzu, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Auch kann die Tatsache, dass man ein größeres Objekt wie ein Kissen oder eine Decke reinigen möchte, kann zu einer Unwucht in der Maschine führen. Dadurch, dass plötzlich eine Seite der Trommel mehr Volumen abbekommen hat, schleudert das Gerät auf einer geringeren Umdrehungszahl mit einer höheren Wiederholung die Wäsche und braucht so länger, um ihren Vorgang abzuschließen.
Ältere Waschmaschinen haben ebenfalls nur eine reine Schätzung der Zeitangabe. Diesen Geräten fehlt noch die selbstständige “Detect”-Funktion, welche das Gewicht der Ladung eigenständig analysiert und so eine präzisere Programmdauer prognostiziert. Und zu guter Letzt, so erklärten die Experten, kann unser kleiner modernisierter Helfer selbst in der letzten Minute feststellen, dass die Trommel noch immer zu schwer und sich in der Wäsche zu viel Wasser befindet, weswegen sie einen kurzen Schleudergang hinterherschiebt und sich die letzten 60 Sekunden gleich mal ver dreifachen.