Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Studie von Badoo

Millennials verbringen wöchentlich zehn Stunden auf Dating-Apps

Willst auch Du täglich abchecken, welcher heiße Single sich bei Dir in der Nachbarschaft aufhält? Dann bist Du nicht der einzige! Einer Badoo-Studie zufolge verbringt ein durchschnittlicher App-User wöchentlich rund zehn Stunden damit, seinen Traumpartner zu finden.

Willst auch Du täglich abchecken, welcher heiße Single sich bei Dir in der Nachbarschaft aufhält? Dann bist Du nicht der einzige! Einer Badoo-Studie zufolge verbringt ein durchschnittlicher App-User wöchentlich rund zehn Stunden damit, seinen Traumpartner zu finden.

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Dating mal anders

Kannst Du Dir eine Zeit ohne Tinder, Grindr, Happen und Co. vorstellen? Eine Zeit, in welcher man sich tatsächlich in der Bahn mit seinem gegenüber unterhalten, Telefonnummern ausgetauscht und sich später auf ein Date verabredet hat?

Tja, exakt diese Tage sind vorbei. Heute erledigen wir vieles mit dem Smartphone - so auch die Partnersuche. Auf unzähligen Dating-Apps wischen wir mit dem Zeigefinger oder Daumen nach rechts oder links und entscheiden in wenigen Sekunden, ob die vorgestellte Person tatsächlich zu einem passen könnte. “Unkomplizierte, schnelle Flirts am laufenden Band” verspricht unter anderem die kommerzielle Mobile-Dating-App Tinder. Und auch auf der vom russischen Unternehmer Andrey Andreev entwickelten Online-Community “Badoo” soll man die ganz große Liebe finden können, wenn man nur genug Zeit in die Suche steckt. Und das tun Millionen von Millennials: In einer neuen Studie letzterer App wurde nun herausgefunden, dass ein durchschnittlicher Single rund zehn Stunden in der Woche mit dem Wischen der Profile verbringt und nach dem perfekten Partner Ausschau hält. 5000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 30 Jahren wurden hierfür befragt und gaben an, wie und wann sie ihr Smartphone in die Hand nehmen. Demnach sollen die Herren der Schöpfung rund 85 Minuten und alle Damen gute 79 Minuten am Tag mit der Partnersuche beschäftigt sein. Das weibliche Geschlecht soll in kürzeren Abständen ihr Profil checken und Nachrichten beantworten, während Männer seltener und dafür länger online sind.

Vor allem am Sonntagabend sollen rund 90 Prozent aller Befragten am Handy sitzen und Kandidaten in langweilige Gespräche verwickeln, welche am Ende sowieso zu nichts führen, denn: Frauen geben ungern ihre Telefonnummer raus, zögern diesen Akt länger heraus und lassen sich von jedem achten Partner um den Finger wickeln. Männer sind laut “Badoo” schneller am Start und hinterlassen jeder fünften Lady ihre Nummer zum Glück.

Kurze Namen sind attraktiver

“Für die Attraktivität ist online nicht nur das Aussehen entscheidend”, erklärte Badoo-Sprecherin Niccolo Forma. “Sogar die Länge des Namens ist wichtig und macht einen überraschend signifikanten Unterschied.”

Jungs und Mädels mit kurzen Namen sollen daher einen Vorteil haben, da diese “freundlicher und zugänglicher” klingen würden und “weniger einschüchternd” seien. Das zumindest gab ein Vergleich von Online-Nachrichten, welche Mitglieder innerhalb der letzten fünf Monate bekommen oder verschickt haben, preis. Hierfür wurden Profile mit verkürzten oder ausgeschriebenen Namen - Beispiel Max und Maximilian - in acht verschiedenen Ländern, darunter auch Deutschland, untersucht. “‘Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften', schrieb Shakespeare damals. Aber Shakespeare hat nie die Statistiken dazu überprüft”, erklärte Forma abschließend.

Und, hast Du Deinen Traumpartner schon über Dating-Apps kennengelernt? Sag's uns im unteren Kommentarfeld.