Untersuchungen einer britischen Behörde belegen nun, dass Männer tatsächlich mehr Freizeit haben, als Frauen. Grund dafür: Mangelndes Engagement im Haushalt.
Eine Frau ist im Volkjargon eine Emanze, wenn sie lieber an ihrer Karriere, als an ihren Kochkünsten arbeitet. Denn auch 2018 ist das Rollendenken noch immer das einer längst vergangenen Zeit: Frauen schmeißen den Haushalt, bekommen Kinder und gehen Arbeiten - doch allen voran sollen sie sich um das Essen auf dem Tisch und die frischgewaschenen Hemden im Schrank kümmern. Schwingt hingegen ein Mann den Kochlöffel oder putzt die gemeinsame Wohnung - ohne stundenlange Diskussion von selbst - ist er gleich der Held und die Frau unfähig. Kennt Ihr? Dann wird Euch auch nicht verwundern, dass es nun schwarz auf weiß belegt wurde, dass Männer mehr Freizeit haben. Warum? Na, weil sie eben nicht von selbst und ohne stundenlange Diskussion den Putzwedel anrühren.
Während Männer laut Statistiken der britischen Behörde "Office for National Statistics" im Schnitt etwa 43 Stunden pro Woche Zeit haben, das zu tun, was sie gerne möchten, sind es bei Frauen nur 38 - die Kluft entsteht durch Aufgaben im Haushalt, die oftmals eben nur die Damenwelt übernimmt.
Männer nutzen ihre Freizeit vorzugsweise für sportliche Aktivitäten oder Computerspiele. Frauen dagegen, um sich mit Freunden zu treffen oder für anderen sozialen Aktivitäten. Beide Geschlechter verbringen ihre Zeit jedoch am aller liebsten mit der Nutzung der Massen-Medien. Bei dieser Dauerbelastung ist es auch völlig in Ordnung sich nach getaner Arbeit, bezahlt oder unbezahlt, auf die Couch zulegen und den Fernseher anzuschalten. Außer die Männer – die dürfen das nächste Mal die Küche putzen.