Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Jennifer Aniston, Taylor Swift & andere Promis spenden Millionen für “Time's Up”-Kampagne

Superstars rücken zusammen und haben in wenigen Tagen mehr als als zwölf Millionen Euro für die “Time’s Up”-Initiative gespendet.

Superstars rücken zusammen und haben in wenigen Tagen mehr als als zwölf Millionen Euro für die “Time’s Up”-Initiative gespendet.
 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Die Zeit ist um

Sexismus und sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz sind ein für alle Mal vorbei und jeder, der sich an seinen Kollegen und/oder Kolleginnen vergeht, wird mittlerweile öffentlich zur Schau gestellt. Viel zu lange hat man seine Angst, nach einer Belästigung hingenommen und sich nicht getraut, auszusagen. Opfer haben jahrelang darunter gelitten, konnten sich niemandem anvertrauen und haben ihren Job nicht verlieren wollen.

Doch jetzt reicht es der Elite in Hollywood, weshalb sich mehr als 300 Promis vor wenigen Tagen die Initiative “Time's Up” (Die Zeit ist um) gegründet haben. Sie wollen Betroffenen mit einer dicken Geldsumme helfen, damit sich diese einen Anwalt leisten können und riefen ihre Fans ebenfalls zur Spende auf.

Finanzielle Ziel von 15,5 Millionen Dollar

Fast 10.000 Personen haben sich seit der Jahreswende an der Bewegung beteiligt und über die “GoFundMe”-Page gespendet. Reese Witherspoon, Jennifer Aniston, Meryl Streep und “Scandal”-Creator Shonda Rhimes haben jeweils schlappe 500.000 Dollar auf den Tisch gelegt, während Taylor Swift und Oprah Winfrey 100.000 Dollar gespendet haben. Creative Artists Agency sowie Regisseur Steven Spielberg und seine “Wunderkinder-Foundation sind aktuell die Spitzenreiter mit einem überwiesenen Betrag von jeweils zwei Millionen Dollar. Und auch Kollege JJ Adams und Frau Katie McGrath sind mit einer Million am Start und hoffen, dass die Tage der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz gezählt sind.

Zum redaktionellen Zeitpunkt kamen bereits 15 Millionen Dollar zusammen, sodass das eigentliche Zeil von 15,5 Millionen Dollar zum Greifen nah ist.

Eigentliche Ziel

Den Gründern der “Time’s Up”-Initiative liegt nicht nur das finanzielle Ziel am Herzen. Sie möchten auch Gesetze den Senatoren der einzelnen 50 Bundesstaaten der USA ans Herz legen, welche Firmen für sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz bestrafen sollen. Falls auch Du mehr zur Kampagne erfahren möchtest, klick’ Dich einfach mal rein und lese Dir die Informationen auf der Homepage von "Time's Up" durch.