Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Schluss mit Prokrastination!

Du schiebst Deine Aufgaben andauernd auf? So hörst Du endlich damit auf!

Was ist einfacher, als seine Arbeit zu erledigen? Richtig – sich erst morgen darum zu kümmern. Doch dieses Aufschieben zieht sich oft bis zum Tag der finalen Deadline und sorgt dann für Stress pur. Wir zeigen Dir, was Du dagegen tun kannst.

"Das mache ich morgen"

Man kann nicht immer produktiv sein. Viele von uns haben sich mit der Zeit allerdings zu richtigen Meistern der Prokrastination entwickelt. Sämtliche zu erledigenden Aufgaben und Arbeiten werden Tag für Tag und Woche für Woche nach hinten geschoben bis wir schließlich am Termin der finalen Deadline angekommen sind und von den ausstehenden Pflichten förmlich erschlagen werden. Schlussendlich geben wir nach einer verzweifelten Nacht mit mehreren Litern Schweiß, Blut und Tränen ein mittelmäßiges Ergebnis ab, bei dem sich die Zufriedenheit stark in Grenzen hält. Das muss jetzt aufhören! Wir zeigen Dir deshalb, wie Du Deinen Hang zur Prokrastination endlich bezwingst!

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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1. Aus einer Deadline mehrere machen

Wie die Autorin Celestine Chua auf der Webseite "Lifehack.org" passend beschreibt, ist eine einzige feste Deadline geradezu "eine Einladung zum Prokrastinieren". Am letzten Tag davor werden der Druck und die Schuldgefühle allerdings so groß, dass wir auf einmal einen ungeahnten Produktivitätsschub bekommen – und genau darauf bauen wir jetzt auf: Aus einer einzigen Deadline solltest Du Dir nämlich ein ganzes Termin-Konstrukt erschaffen, das in mehrere Ziele aufgeteilt ist.

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Hast Du für eine Aufgabe beispielsweise drei Monate Zeit, teilst Du diese in bestimmte Stufen ein, die jeweils monatlich, wöchentlich und täglich erreicht werden müssen. Fällt eine dieser Deadlines, bricht alles zusammen, was Dir noch etwas zusätzlichen Druck und Motivation zum täglichen Arbeiten verleiht. Durch diese stetigen To-Do-Schritte kannst Du schlussendlich auch Deine Messlatte noch höher ansetzen und Dich am Ende über ein besseres Ergebnis freuen.

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2. Perfektionismus wegsperren

Perfektionistisch veranlagte Menschen sind oft besonders eifrige Prokrastinierer. Man widmet sich stundelang fast belanglosen Kleinigkeiten und vernachlässigt dabei das große Ganze. Am Ende läuft es wieder auf pure Hektik am Stichtag hinaus, wodurch das Gesamtprojekt wieder nur mäßig ausfällt – aber immerhin war dieses eine einzige Detail absolut makellos. Perfektionismus ist einer der größten Feinde der Produktivität, setze Deinen Fokus also lieber auf die wichtigen Aufgaben und lege Prioritäten fest. Ein alter Arbeiterspruch passt hierzu hervorragend: "Lieber das Mögliche sofort als das Optimum zu spät." Falls am Ende noch etwas Zeit übrig bleibt, kannst Du diese immer noch dem Feinschliff widmen und Dein Werk in sämtlichen Details perfektionieren.

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3. Andere Menschen mit einbeziehen

Wenn man sich einer vermeintlich endlosen Horror-Aufgabe ganz allein stellt, ist der Gedanke der Prokrastination oft schon zu verlockend. Du kannst diesen Umstand allerdings ändern, indem Du Deine Freunde und Deine Familie in den Prozess mit einbeziehst. Gibt es zum Beispiel jemanden in Deinem Bekanntenkreis, der ebenfalls an einer großen Aufgabe arbeitet? Gut, dann erzählt Euch von Euren Fortschritten, motiviert Euch und helft Euch gegenseitig aus. Kommt er viel schneller voran als Du selbst? Dann sieh das als Ansporn, um noch konsequenter zu arbeiten. Dasselbe funktioniert allerdings auch mit Leuten, die keine ähnliche Arbeit bewältigen müssen. Lass Deine ganze Familie und Deine Freunde an Deinem Projekt teilhaben ein und arbeite kontinuierlich daran weiter, um ihnen jeden Tag etwas Neues erzählen zu können.

Das wichtigste ist am Ende allerdings nur eines: die Sache einfach durchzuziehen. Nutze die oberen Tipps, um Dich zu motivieren und fang einfach mit der Arbeit an. Wenn es erst einmal läuft, kommt der Rest schon fast wie von allein. Viel Erfolg!