Hugh Hefners Erben bekommen nur Zugang zu seinen 43 Millionen Euro, wenn sie clean bleiben

“Playboy”-Erfinder Hugh Hefner starb am 27. September 2017 im Alter von 91 Jahren und wird seither von seinen vier Kindern, sowie seiner Witwe vermisst. Wer jetzt jedoch glaubt, dass seine Hinterbliebenen im Geld schwimmen und sich mit dem Millionen-Erbe ein gutes Leben machen können, der täuscht sich: Noch zu Lebzeiten hatte der Geschäftsmann ein Testament und eine besonderes wichtige Klausel notariell beglaubigen lassen. Demnach bekommen seine Witwe Chrystal Harris und Hefners vier Kinder Christie, David, Marston und Cooper nur Zugriff auf seine hinterlassenen Treuhandfonds, sollten sie mindestens zwölf Monate keine illegalen Drogen zu sich genommen und die Finger vom Alkohol gelassen haben.

Sollten die zuständigen Fondsverwalter vermuten, dass ein Begünstigter “regelmäßig illegale Substanzen konsumiert und physisch oder psychisch von ihnen abhängig ist, oder von Alkohol oder nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten abhängig ist”, wird eine Untersuchung angeordnet. Deuten die Ergebnisse auf eine Sucht hin, wird die Person vom Erbe ausgeschlossen, bis er oder sie ein weiteres Jahr lang clean war.

Bereits in einem Interview im Jahre 1985 erklärte der “Playboy”-Gründer, dass er schmerzhafte Erfahrungen mit Drogen und Alkohol gemacht habe und diese seither ablehnen würde. Laut “interviewmagazine” hat Hefner damals erklärt: “Ich hasse Kokain. Kokain ist sehr sehr schädlich. Und Alkohol und Tabak töten Menschen. Ich habe selbst Pfeife geraucht, bis ich einen Herzinfarkt hatte. Jetzt rauche ich nicht mehr.”

Wie viel Geld der verstorbene 91-Jährige seinen fünf Erben hinterlassen hat, weiß man im Übrigen nicht. Das Wirtschaftsmagazin “Forbes” schätzt sein Vermögen auf weit mehr als die angegeben 43 Millionen Euro.