Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Verschiedene Ursachen

Experte klärt auf: Deshalb wird Deine Erkältung nachts schlimmer

Dr. Jen Tan vom Natur-Pharma-Unternehmen "A.Vogel" beschreibt, weshalb Dich Husten, Fieber und Co. vor allem in der Nacht heimsuchen und was Du dagegen tun kannst.

Schnupfen-Alarm!

Während eines stressigen Arbeitstags hat man oft gar nicht die Zeit, an seinen Husten zu denken, weshalb die Krankheit schnell einmal in den Hintergrund rückt. Doch abends melden sich die Erkältungssymptome plötzlich gefühlt zehnmal so stark zurück und rauben einem sämtlichen Schlaf. Doch wieso ist das so und was kann man gegen die nächtliche Unruhe tun? Dr. Jen Tan vom Natur-Pharmahersteller "A.Vogel" klärt diese Frage in einem Blog-Eintrag des Unternehmens ein für alle Mal auf.

Immunsystem gibt Gas

Viele der üblichen Krankheitssymptome einer Erkältung entstehen eigentlich erst durch die Reaktion unseres Immunsystems auf den Virus. In der nächtlichen Ruhezeit steigert es seine Arbeitsrate deutlich und bekämpft die fiesen Fremdkörper in uns. Obwohl dies eigentlich eine gute Sache ist, werden wir folglich aber von den Nebenwirkungen wie starken Kopfschmerzen und Fieber heimgesucht.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Die Erdanziehungskraft spielt mit

Wenn Du mit einem Schnupfen zu Bett gehst, solltest Du ganz besonders auf Deine Schlafhaltung achten. Denn durch flaches Hinlegen könnte sich Deine Nase nur noch weiter verstopfen, da der Schleim aufgrund der Gravitation von selbst in die Nebenhöhlen wandert. Durch die verschlossene Nase sieht sich unser Körper gezwungen, durch den Mund zu atmen, wodurch dieser austrocknet. Das Resultat: noch mehr Husten und Halsschmerzen.

Das kannst Du tun

Glücklicherweise weiß Dr. Jen Tan nicht nur, was Dich in der Nach wachhält, sondern hat zudem noch die passenden Hilfen parat. Um einer verstopften Nase entgegenzuwirken, solltest Du Dir, wenn möglich, eine aufrechtere Schlafposition suchen, damit der Schleim nicht Deine Atemwege blockieren kann. Zusätzlich empfiehlt der Experte, durch Inhalation, Eukalyptus-Salben oder Sprays die Nase noch weiter zu befreien.

Sind die Symptome bereits so fortgeschritten, dass man dennoch durch den Mund atmen muss, müsse man laut Dr. Jen Tan darauf achten, dass der Hals dadurch nicht austrocknet. Hierfür empfiehlt er ein Husten-Spray für den Hals. Außerdem sollte man möglichst viel Wasser trinken, um stets hydriert zu bleiben. Unterschätze auch nicht die Kraft des Schlafs – denn in der Ruhephase erholt sich der Körper am schnellsten. Gute Besserung!