Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Entsetzte Gesichter im "Sephora"-Store

Keine Fingerfarben: Kind zerstört Make-up im Wert von über 1.000 Euro

In einem Geschäft der Kosmetik-Marke "Sephora" in der Stadt Augusta im US-Bundesstaat Georgia sorgte ein Kind für absolutes Chaos. Kunden entdeckten demnach eine völlig zerstörte Lidschatten-Palette, deren Wert wohl über 1.000 Euro entsprach.

Der Nachwuchs beim Einkaufen

Shoppen gehen gehört zu unseren absoluten Lieblingsbeschäftigungen. Kinder lassen sich für derartige Ausflüge meistens allerdings nicht so einfach begeistern - schon gar nicht, wenn die Eltern sie in Klamotten- oder Kosmetikabteilungen mitschleppen wollen. Ohne jegliches Spielzeug in Sichtweite kann es dem Nachwuchs dabei schnell einmal langweilig werden. Folglich werden dann eben andere Beschäftigungen gesucht. In einem Kosmetik-Shop der Marke "Sephora" in der US-amerikanischen Stadt Augusta führte genau dieser Gedankengang zu einem fürchterlichen Chaos. So teilte die Beauty-Bloggerin Brittney Nelson auf Facebook zwei Bilder, die eine völlig ramponierte Lidschatten-Palette zeigten - der Wert des, von einem Kind zerstörten Make-ups wird dabei auf über 1.000 Euro geschätzt.

Make-up Palette zerstört

"Mamas, bitte kauft euer Make-up ohne die Begleitung eurer kleinen Menschen", schreibt Brittney Nelson auf der Facebook-Seite ihres Blogs "Extraordinary Life Makeup Artistry". Als Grund postet sie zwei Fotos einer völlig zerstörten Lidschatten-Palette der Kosmetiklinie "Make Up For Ever" von "Sephora". Sie wäre sich sicher, dass ein kleines Kind gedacht hätte, dass es sich dabei um Fingerfarben handeln würde. Beim Betreten des Ladens hätte sie demnach eine Mutter und ihren Schützling verdächtig herauseilen sehen. Übrig blieb nur der Schauplatz, den Nelson als "Abscheulichkeit" bezeichnete.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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"Triggered"

27.000 Mal wurde der Post der Bloggerin bereits geteilt - doch nicht alle User sind auch ihrer Meinung. So ließen Nelsons Worte ein paar heftige Reaktionen folgen: Vor allem einige Mütter wollten sich die Aussagen der Beauty-Expertin nicht gefallen lassen und bezeichneten sie als "Kinderhasserin". Viele Nutzer teilten aber auch ihre Ansichten und verurteilten die Mutter des Make-up-Zerstörers als unachtsam. Eine Twitter-Userin schreibt außerdem, dass es eigentlich bereits ausreichen sollte, den Kindern zu erklären, dass man Dinge nicht einfach zerstören darf - klingt eigentlich selbstredend. Wir können nur hoffen, dass die Verantwortlichen aus diesem Desaster zumindest aus etwas lernen konnten.