Menschen sollen demnach ein Déjà-vu erleben, wenn sie in etwas Unbekanntem eine Ähnlichkeit zu einem vertrauten Gegenstand oder Ort erkennen. Wurden bestimmte Gebäude innerhalb einer Ortschaft gleich angelegt wie etwa in dem Heimatort des Reisenden, kommt bei diesem ein vertrautes Gefühl auf. Das Gehirn geht, laut einer Studie der "St. Andrews University", anschließend das Gedächtnis durch, um zu überprüfen, ob derjenige vorab schon einmal an diesem Platz war - sollte keine passende Erinnerung vorliegen, bastelt sich das Hirn demnach ein Déjà-vu-Erlebnis zurecht. Grobe Anhaltspunkte, wie ähnliche Bauwerke oder bestimmte Aussagen können demnach ein derartigen Moment hervorrufen. Wirklich passiert sind sie allerdings nicht - auch, wenn wir noch so sehr davon überzeugt sind.